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Angriff auf Hochschulen
Bedroht Donald Trump den Wissenschaftsstandort USA?

Amerikanische Hochschulen stehen unter Schock. Das umstrittene Einreisedekret der Regierung behindert massiv den wissenschaftlichen Austausch. Hunderte Forscher sind betroffen, dürfen nicht mehr einreisen, oder sind im Ausland gestrandet. Worauf muss sich die Wissenschaftscommunity in den USA einstellen?

Moderation: Benedikt Schulz |
    Donald Trump
    Wie sehr wird der wissenschaftliche Austausch durch Donald Trump beeinträchtigt? (picture alliance/dpa/Foto: Pete Marovich)
    Auch Deutschland bekommt die Folgen zu spüren: Eine Doktorandin des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam musste einen lange geplanten Forschungsaufenthalt in den USA absagen. Die Wissenschaftscommunity in den USA stellt sich auf harte Zeiten ein. Der neue US-Präsident Donald Trump hat ein schwieriges Verhältnis zu wissenschaftsbasierten Fakten – Stichwort: Klimawandel.
    Außerdem plant die Regierung offenbar die Zuschüsse für das National Endowment for the Humanities-Programm, eine Art amerikanische DFG für Geisteswissenschaften, zu streichen. Bislang ist noch unklar, was im Hochschulbereich von der designierten US-Bildungsministerin Betsy DeVos zu erwarten ist.
    Wie können und werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende reagieren? Wie sehr wird der wissenschaftliche Austausch beeinträchtigt?
    Gesprächsgäste:
    • Nina Lemmens, Leiterin des DAAD-Büros in New York
    • Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, Potsdam
    • Atina Grossmann, Historikerin an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art, New York
    • Yascha Mounk, Dozent für politische Theorie an der Harvard University, Cambridge, MA