Auch Deutschland bekommt die Folgen zu spüren: Eine Doktorandin des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam musste einen lange geplanten Forschungsaufenthalt in den USA absagen. Die Wissenschaftscommunity in den USA stellt sich auf harte Zeiten ein. Der neue US-Präsident Donald Trump hat ein schwieriges Verhältnis zu wissenschaftsbasierten Fakten – Stichwort: Klimawandel.
Außerdem plant die Regierung offenbar die Zuschüsse für das National Endowment for the Humanities-Programm, eine Art amerikanische DFG für Geisteswissenschaften, zu streichen. Bislang ist noch unklar, was im Hochschulbereich von der designierten US-Bildungsministerin Betsy DeVos zu erwarten ist.
Wie können und werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende reagieren? Wie sehr wird der wissenschaftliche Austausch beeinträchtigt?
Gesprächsgäste:
- Nina Lemmens, Leiterin des DAAD-Büros in New York
- Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, Potsdam
- Atina Grossmann, Historikerin an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art, New York
- Yascha Mounk, Dozent für politische Theorie an der Harvard University, Cambridge, MA