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Autor Oliver Jeges
Der "Generation Maybe" auf der Spur

Vor ein paar Monaten war es "Generation Y" - ein Buch über die nach 1980 Geborenen, die auf der Suche nach dem Glück und der Selbstbestimmung auch schon mal die Karriere sausen lassen. Jetzt legt der Journalist Oliver Jeges mit "Generation Maybe" nach.

Oliver Jeges im Corso-Gespräch mit Marietta Schwarz |
    Zwei Hände halten sich gegenseitig.
    "Diese Generation steht für wenig bis nichts" - der Autor und Journalist Oliver Jeges über fehlende Werte einer Generation. (picture-alliance/ ZB / Patrick Pleul)
    Die Generation der heute um die 30-Jährigen ist die erste, die mit dem Internet richtig erwachsen geworden ist. Das grenzt sie auf jeden Fall von den 40-jährigen, der "Generation Golf" ab, und natürlich geht das nicht spurlos an ihnen vorbei. Und doch spürt man beim Lesen von "Generation Maybe", dass es nicht das Internet alleine ist, das dieser Generation den Stempel aufdrückt, einer Generation von "Ichlingen ohne Wir-Gefühl, von Menschen, die alles wollen, aber vor allem Sicherheit", sagt jedenfalls Oliver Jeges, Journalist Jahrgang 1982, und damit selbst Teil des Untersuchungsgegenstandes, über den er schreibt.
    Hinweis: Das Gespräch Oliver Jeges mit können Sie nach der Sendung mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.