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Vereinbart wurden zudem jährliche Einmalzahlungen, spezielle Leistungen für Schichtarbeiter und Gewerkschaftsmitglieder, eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027 sowie strukturelle Tarifanpassungen zwischen einzelnen Berufsgruppen.
DB-Personalvorstand Seiler sagte, man habe ein vernünftiges Gesamtpaket geschnürt. Die EVG-Verhandlungsführerin Ingenschay meinte, mit dem Abschluss sei man ganz nah an den eigenen Forderungen.
Die EVG war mit einer Forderung von 7,6 Prozent mehr Lohn für alle rund 190.000 Beschäftigten sowie ein Zusatzgeld von weiteren 2,6 Prozent für Schichtarbeitende in die Verhandlungen gegangen - bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Beide Seiten wollten sich noch vor der Bundestagswahl einigen, um vor möglichen politischen Veränderungen Fakten zu schaffen. Die Union will den Konzern im Falle eines Wahlsieges aufspalten. Die EVG und auch der jetzige Bahn-Vorstand sind gegen solche Pläne.
Diese Nachricht wurde am 17.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.