BP schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zunächst einmal befreit es sich aus einem komplizierten Joint Venture. Im Jahr 2003 hatte der britische Ölmulti mit russischen Oligarchen zu gleichen Teilen das Ölförderunternehmen TNK-BP gegründet. Zwar machte sich die Investition für BP bis heute mit acht Milliarden Euro Überschuss bezahlt, zuletzt aber gab es zunehmend Reibereien, die nun Geschichte sind und denen ein weiterer Geldsegen folgt
Dreizehn Milliarden Dollar zahlt der russische Superkonzern Rosneft den Briten für den Verkauf ihres Joint-Venture-Anteils. Und legt noch eine Aktienbeteiligung von 12,84 Prozent obendrauf, so dass das Gesamtpaket rund 21 Milliarden Euro wert sein dürfte.
BP kündigte heute in London an, 3,7 Milliarden Euro aus dem Barerlös verwenden zu wollen, um seine Anteile an Rosneft auf insgesamt 19,75 Prozent aufzustocken und das Gesamtgeschäft steht unter dem Vorbehalt, dass der russische Staat, dem drei Viertel Rosnefts gehören, dem Aktienkauf durch BP auch zustimmt.
Geschieht dies, bleiben unter dem Strich für BP neben der Rosneft-Beteiligung, mit der die Briten auch in den kommenden Jahren vom Wachstum des russischen Ölmarkts profitieren würden, 9,4 Milliarden Euro in Bar.
Eine Summe die der Konzern gut brauchen kann als Reserve falls die 29 Milliarden Euro nicht reichen sollten, die BP zurückgelegt hat für Entschädigungszahlungen nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zweieinhalb Jahren.
Dreizehn Milliarden Dollar zahlt der russische Superkonzern Rosneft den Briten für den Verkauf ihres Joint-Venture-Anteils. Und legt noch eine Aktienbeteiligung von 12,84 Prozent obendrauf, so dass das Gesamtpaket rund 21 Milliarden Euro wert sein dürfte.
BP kündigte heute in London an, 3,7 Milliarden Euro aus dem Barerlös verwenden zu wollen, um seine Anteile an Rosneft auf insgesamt 19,75 Prozent aufzustocken und das Gesamtgeschäft steht unter dem Vorbehalt, dass der russische Staat, dem drei Viertel Rosnefts gehören, dem Aktienkauf durch BP auch zustimmt.
Geschieht dies, bleiben unter dem Strich für BP neben der Rosneft-Beteiligung, mit der die Briten auch in den kommenden Jahren vom Wachstum des russischen Ölmarkts profitieren würden, 9,4 Milliarden Euro in Bar.
Eine Summe die der Konzern gut brauchen kann als Reserve falls die 29 Milliarden Euro nicht reichen sollten, die BP zurückgelegt hat für Entschädigungszahlungen nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zweieinhalb Jahren.