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Deutschlandfunk-Dokument
Die letzte Karikatur des Chefs von "Charlie Hebdo"

Stéphane Charbonnier, genannt "Charb", ist eines der Opfer des Angriffs auf die Redaktion von "Charlie Hebdo". Seit 2009 war der Karikaturist und Journalist Chefredakteur der Zeitung. Seine letzte Zeichnung hat es in sich.

    Die letzte Karikatur des Chefs von "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier, zeigt einen bewaffneten bärtigen Mann. Der provozierende Titel lautet ins Deutsche übersetzt: "Immer noch keine Attentate in Frankreich" "Der Bärtige erwidert: "Na, warten Sie mal ab. Man hat bis Ende Januar Zeit, um die Festtagsgrüße auszurichten".
    Die letzte Karikatur des Chefs von "Charlie Hebdo", Stéphane Charbonnier. (Stéphane Charbonnier/"Charlie Hebdo")
    Sie wirkt aus jetziger Sicht makaber und trägt einen Hauch von Vorahnung - die letzte Karikatur von "Charb", die wir hier für Sie dokumentieren. Die Zeichnung zeigt einen bewaffneten bärtigen Mann. Der provozierende Titel lautet ins Deutsche übersetzt: "Immer noch keine Attentate in Frankreich." Der Bärtige erwidert: "Na, warten Sie mal ab. Man hat bis Ende Januar Zeit, um die Festtagsgrüße auszurichten."
    Der Karikaturist und Journalist Stéphane Charbonnier, genannt "Charb", vor einer Auswahl von Karikaturen.
    Der Karikaturist und Journalist Stéphane Charbonnier, genannt "Charb", ist eines der Opfer des Angriffs auf die Redaktion von "Charlie Hebdo". (AFP/Francois Guillot)
    (mb/kis)