![Froome im roten Trikot und mit roter Mütze küsst seine Trophäe: Eine milchglasige Scheibe. Der Hintergrund ist dunkel bis auf einige Farbreflexe. Froome im roten Trikot und mit roter Mütze küsst seine Trophäe: Eine milchglasige Scheibe. Der Hintergrund ist dunkel bis auf einige Farbreflexe.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_6/e3/FILE_6e3e2be2731f8dc4c4712761e3ef90e6/radsport-vuelta-a-es-54660573-jpg-100-1280x720.jpg)
Hat der viermalige Sieger der Tour de France, Chris Froome, seine Siege mit unerlaubten Mitteln eingefahren? In dieser Frage besteht zumindest Erklärungsbedarf. In einer Mitteilung des Radsport-Weltverband UCI, die dem ARD-Studio Zürich vorliegt, heißt es: Bei einer Doping-Probe gebe es einen auffälligen Befund – sowohl in der A- als auch in der B-Probe. Der erlaubte Wert des Asthma-Mittels Salbutamol sei überschritten worden.
Christopher Froome und sein Rennstall Sky haben den Angaben zufolge die Probe bestätigt und auf die Asthma-Erkrankung des Rennfahrers verwiesen. Laut Sky bedeutet der Test nicht, dass Regeln gebrochen worden seien.
Die Probe, um die es geht, stammt den Angaben zufolge vom siebten September – genommen am Rande der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Nach den Regeln des Radsportweltverbandes wurde der Brite nicht vorläufig suspendiert.
Der 32-Jährige muss sich aber erklären, warum der Grenzwert überschritten wurde.