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Filmemacherin Irja von Bernstorff
"Unglaublich angetan von allem, was ich dort angetroffen habe"

Auch das glücklichste Land der Welt, Bhutan, kämpft mit Problemen der Globalisierung. Das zeigt Irja von Bernstorffs Film "The Farmer and I". Die entlegenen Dörfer des Himalaja-Staates entvölkern sich immer mehr, während die Hauptstadt rasant wächst. Was bleibt vom Glücksversprechen und wie überzeugt man die Landbevölkerung davon, dass weniger mehr ist?

Irja von Bernstorff im Corso-Gespräch mit Marietta Schwarz |
    Irja von Bernstorff (rechts) schaut auf eine Kamera.
    Regisseurin Irja von Bernstorff bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "The Farmer and I" (Kinostar Filmverleih)
    Das Königreich Bhutan im Himalaja wird als eines der letzten Traumreiseziele gehandelt, landschaftlich spektakulär, der Buddhismus ist Staatsreligion, das Modewort der Achtsamkeit wird schon immer großgeschrieben - Bhutan gilt schließlich auch als das glücklichste Land der Welt.
    Die Filmemacherin Irja von Bernstorff ist für ein Filmprojekt nach Bhutan gezogen, das zunächst etwas kurios anmutet - sie drehte dort eine Bildungssoap über den Stadt-Land-Konflikt fürs bhutanische Fernsehen. Und diese Dreharbeiten sind auch Thema ihres Dokumentarfilms "The Farmer and I", der morgen in die Kinos kommt.
    Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand" abrufen.