
"Wir erleben eine Aggressivität, eine Sprache des Hasses, der Geringschätzung und Diskriminierung, persönliche Beleidigungen, bewusste Kränkungen und Ausgrenzung in Wort und Handeln."
Damit ist sowohl der raue Umgangston auf Schulhöfen und in Klassenzimmern gemeint, als auch der in Parlamenten, Medien und den sozialen Netzwerken. Schließlich ist Schule, so der LehrerInnenverband, ein Spiegel der Gesellschaft, so wie auch der Sprachgebrauch ein Ausdruck gesellschaftlicher Befindlichkeit ist.
Aber "verroht" unsere Sprache tatsächlich? Und wenn ja, was kann man wirklich daran ablesen? Das Thema in der Lebenszeit, und mit dabei sind:
Falls Sie uns von Ihren persönlichen Erfahrungen berichten wollen: Rufen Sie uns an unter der kostenfreien Telefonnummer: 00800 44 64 44 64 oder mailen Sie uns unter: lebenszeit@deutschlandfunk.de
Gesprächsgäste:
- Simone Fleischmann, Präsidentin des bayrischen Lehrer- und Lehrerinnen-Verbands
- Prof. (em.) Dr. Rudi Keller, Sprachwissenschaftler
- Laura Simmler, Schülerin des Albert-Martmöller-Gymnasiums, Witten, Bezirksschülersprecherin Ennepe-Ruhr-Kreis