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Heiner Schmitz mit Quintett
Musik für Herz, Hirn und Beine

Heiner Schmitz' Quintett "Organic Underground" ist eine knackige Rhythmusgruppe, die gerne auf abwechslungsreiche Kompositionen setzt - genau deshalb lohnt sich auch das aufmerksame Zuhören. Prominent ist der Einsatz der Hammond-Orgel, die für soul-jazzige Klangfarben sorgt.

Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer |
    Heiner Schmitz und sein Quintett "Organic Underground" beim Jazzfest 2017 in Bonn.
    Mit der Hammond-Orgel soul-jazzige Nuancen herauskitzeln - das gelingt Heiner Schmitz' Quintett "Organic Underground" mit Bravour. (Lutz Voigtländer / Jazzfest Bonn)
    Die Hammond-Orgel als Herzstück unterstützt nicht nur die Gitarre als begleitendes Harmonieinstrument, sondern übernimmt auch die Bassfunktion. Zweiter Bläser neben dem Tenorsaxofonisten Heiner Schmitz ist Ludwig Nuss, renommierter Soloposaunist der WDR Big Band. Seine Seite als Spezialist für körperbetonte Rhythmen zeigte Schmitz bisher beispielsweise zusammen mit dem Hip-Hop-Jazz-Projekt "Jazzkantine".
    Heiner Schmitz mit seinem Quintett "Organic Underground" auf der Bühne beim Jazzfest 2017 in Bonn.
    Heiner Schmitz mit seinem Quintett "Organic Underground" auf der Bühne beim Jazzfest 2017 in Bonn. (WPR Schnabel / Jazzfest Bonn)
    Als ambitionierter Komponist realisierte Schmitz aufregende, programm-musikalische Großprojekte, so die "Odyssee" für Big Band, Solisten und Sprecher wie auch das jüngste Werk "Sins & Blessings". Beim Jazzfest Bonn stellte "Organic Underground" das Programm seiner soeben erschienenen Debüt-CD vor.
    Heiner Schmitz, Tenorsaxofon, Komposition
    Ludwig Nuss, Posaune
    John Hondorp, Hammond-B3-Orgel
    Martin Feske, Gitarre
    Ralf Gessler, Schlagzeug
    Aufnahme vom 19.5.2017 beim Jazzfest Bonn aus der Brotfabrik