Ein Thema sind auch heute die Personalentscheidungen des designierten US-Präsidenten Trump. Außerdem geht es um den Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in Peru sowie das Telefonat zwischen Bundeskanzler Scholz und Russlands Präsident Putin.

Kommentiert werden die ersten Personalentscheidungen des designierten US-Präsidenten Trump in den USA. Außerdem geht es um die angekündigte vorgezogene Neuwahl des Bundestags in Deutschland.

Der Grünen-EU-Abgeordnete Marquardt hat Forderungen der Union nach einer härteren Asylpolitik kritisiert. Die Grünen würden etwa für die Bekämpfung von Fluchtursachen kämpfen. Über die Verweigerung dieser Politik würden sich viele Menschen aufregen.

Das Deutschlandticket soll es auch im neuen Jahr geben - trotz des Endes der Ampelkoalition. Die Union hat ihre Unterstützung dazu angekündigt. Langfristig bleibt jedoch unklar, wie das Ticket ab 2026 finanziert werden soll.

Kommentiert werden das designierte Personal der künftigen US-Regierung und die möglichen Folgen der Außenpolitik von Donald Trump für den Nahen Osten und die Ukraine. Außerdem geht es um Bundeskanzler Scholz nach dem Bruch der Ampel-Koalition.

Die Entwicklungsländer fordern Billionen-Hilfen für den Klimaschutz. Dafür müssten sich neben den Industrie- die Schwellenländer viel stärker finanziell beteiligen. Bei der UN-Klimakonferenz könnte es nun zum Kompromiss kommen.

Die Kandidatur von Ex-Verfassungsschutzchef Haldenwang bei der Bundestagswahl sorgt für gemischte Reaktionen. Die AfD kritisierte die CDU, für die er antritt, scharf. Auch in seiner Partei ist der Schritt umstritten.

Themen sind die Terminierung der Neuwahl in Deutschland, das Regierungsteam des künftigen US-Präsidenten Trump und das Urteil in Verbindung mit dem Energiekonzern Shell in den Niederlanden. Doch zunächst zum UNO-Klimagipfel in der Hauptstadt Aserbaidschans, Baku.

Die Politologin Ursula Münch rechnet mit einem schmutzigen Wahlkampf in Deutschland. Der US-Wahlkampf sei eine Art Vorgeschmack gewesen. Münch erwartet, dass Parteien "offensiv" Lügen verbreiten werden und es Einflussnahme aus dem Ausland geben wird.

Kommentiert wird die Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku. Zunächst geht es aber erneut um den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA und ihre Folgen für die Welt.

Union und SPD haben sich auf den 23. Februar als Termin für die vorgezogene Bundestagswahl geeinigt. Der Kanzler will vor der Neuwahl noch mehrere Gesetzesvorhaben durchs Parlament bringen und ist dabei auf die Unterstützung der Union angewiesen.

Die SPD hat sich mit der Bundeswahlleiterin über den Neuwahltermin am 23. Februar verständigt. So seien ihrer Auskunft nach die Risiken "absolut beherrschbar", sagt SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner.

Kommentiert werden die politischen Eruptionen in Deutschland und die Lage im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst geht es aber um die Weltklimakonferenz, die heute in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku beginnt.

Klimaforscher Niklas Höhne bedauert das auffällige Desinteresse führender Politiker an der UN-Klimakonferenz in Baku. Dabei sei kein Klimaschutz das allerteuerste politische Szenario. Mehr Investitionen seien wichtig und zahlten sich aus.

Die Diskussion um den Termin zur vorgezogenen Bundestagswahl hält an. Der Bundeskanzler will Neuwahlen im März, die Union schon im Januar. Scholz zeigt sich gesprächsbereit, wenn die Union Gesetzesvorhaben unterstützen will.

Bei der 29. UN-Klimakonferenz in Baku verhandeln die Staaten bis zum 22. November über den Ausstieg aus fossilen Energien und die Finanzierung des Klimaschutzes. Sechs Milliarden Euro hat die Bundesregierung zugesagt - trotz des Haushaltsdefizits.

Viele Zeitungen beschäftigen sich nach wie vor mit der Frage, wie sich die USA und die Welt unter einer erneuten Präsidentschaft Donald Trumps verändern werden - und wie es zu seinem Wahlsieg kommen konnte. Auch das Zerbrechen der Regierungskoalition in Deutschland ist Thema. Aber zunächst nach Washington.

Donald Trump wird in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident das Sicherheitsbedürfnis der europäischen Staaten noch vergrößern, sagt der USA-Experte Josef Janning. Beim nächsten Zollkonflikt wird dann gewiss diese Karte ausgespielt.