Immer mehr Produkte, die bislang völlig >analog< und ohne jeden Computer funktionierten, werden mittlerweile digitalisiert. Für all diese Produkte müssen Programme geschrieben werden. Deshalb ist der Bedarf an Software-Entwicklerinnen und Entwicklern enorm. 6 von 10 Unternehmen der deutschen IT-Branche leiden unter Nachwuchssorgen. 43.000 Stellen bleiben unbesetzt, weil junge Leute sich zwar für Smartphones, Tablets und Co interessieren – aber nur privat und nicht beruflich. Viel zu wenige von ihnen sind bereit, Informatik zu studieren oder eine Ausbildung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker zu beginnen. Dagegen haben Unternehmen und Branchenvertreter die Münchner Erklärung verfasst, die für die Arbeit als Informatiker oder Software-Ingenieur werben soll. Sie wurde am Dienstag im Rahmen der OOP-Konferenz in der bayerischen Landeshauptstadt vorgestellt. Jutta Eckstein, selbst freiberufliche Software-Entwicklerin, hat an der Erklärung mitgewirkt. Sie erklärt, was die Münchner Erklärung bewirken soll.
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IT-Arbeitsmarkt
Softwareentwickler dringend gesucht
Die IT-Branche leidet unter Nachwuchssorgen. 43.000 Stellen bleiben unbesetzt, weil junge Leute sich zwar für Smartphones, Tablets und Co interessieren - aber nur privat und nicht beruflich. Nur wenige sind bereit, Informatik zu studieren oder eine Ausbildung zur Fachinformatikerin oder zum Fachinformatiker zu beginnen.