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Jan Garbarek Group
Mit wuchtigem Pathos und tänzerischer Melodiosität

Sein Name steht wie kein anderer für das nordische Klangbild im Jazz. Seit fast einem Vierteljahrhundert erzeugt Jan Garbarek mit seinen Saxofonkantilenen wie mit Tonbildern zwischen kühler Kargheit, wuchtigem Pathos und tänzerischer Melodiosität für Gänsehaut - bei einem breiten Publikum, das die Säle seiner Konzerte stets bis auf den letzten Platz füllt.

Am Mikrofon: Harald Rehmann |
    Der norwegische Musiker Jan Garbarek spielt auf einem Saxophon.
    Der norwegische Saxophonist Jan Garbarek (picture-alliance / dpa / Tamas Soki)
    Zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten, dem Tastenmagier Rainer Brüninghaus, dem im Schnittfeld von Improvisationsmusik zwischen den Welten meisterlich agierenden Perkussionisten Trilok Gurtu und dem Neuzugang Yuri Daniel aus Brasilien, einem wahren Derwisch auf dem bundlosen E-Bass, verzaubert Jan Garbarek seine Zuhörerschaft.
    Themen und Harmonien von geradezu naiver Liedhaftigkeit prägten dabei ebenso wie dramatische Eruptionen und solistische Höhenflüge das Konzert beim Beethovenfest Bonn 2015.
    Jan Garbarek, Tenor- und Sopransaxofon
    Rainer Brüninghaus, Piano, elektr. Keyboards
    Yuri Daniel, E-Bass
    Trilok Gurtu, Perkussion
    Aufnahme vom 2.10.15 beim Beethovenfest Bonn aus der Rhein-Sieg-Halle in Siegburg.