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Keine Entwarnung

Also doch: Hormone gegen Wechseljahresbeschwerden erhöhen das Brustkrebsrisiko deutlich. Vor Jahren schon zeigten das große amerikanische Studien, doch Kritiker wandten ein, aufgrund einer unterschiedlichen Verschreibungspraxis seien die Ergebnisse nicht auf Deutschland übertragbar. Nun gibt es deutsche Studienergebnisse: eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

    Am Telefon begrüße ich den Studienleiter, Professor Wilhelm Braendle vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf:

    Sie haben in Ihrer Studie Brustkrebspatientinnen und gesunde Frauen zwischen 50 und 74 Jahren befragt, ob sie eine Hormontherapie gegen Wechseljahresbeschwerden nutzten und wie lange.

    Sie können das komplette Interview mindestens bis zum 3. November 2008 in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören