Kritiker prangern seit langem die Kumpanei zwischen der Automobilbranche und der Politik an. Kann von "organisiertem Wegschauen" gesprochen werden, wie es Grüne und Linke angesichts des Diesel-Skandals mutmaßen? Ist der Kontakt der Autobosse zu Politikern nicht viel zu eng? Oder ist die Partnerschaft zwischen Politik und Industrie wichtig, weil es um Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland geht? Auch das ist Thema auf dem Diesel-Gipfel in Berlin.
Es diskutieren:
- Martin Burkert, Bundestagsabgeordneter der SPD und Vorsitzender des Verkehrsausschusses
- Silke Hahne, Wirtschaftsredaktion, Deutschlandfunk
- Timo Lange, LobbyControl – Initiative für Transparenz und Demokratie e.V.
- Roman Zitzelsberger, Bezirksvorsitzende der IG Metall Baden-Württemberg