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Kumpanei oder Partnerschaft
Politik und Autobranche nach dem Diesel-Gipfel

Der Diesel-Skandal nagt am Image der deutschen Autobauer. Die Affäre um Abgasbetrug und dreckige Luft in großen Städten frisst am Vertrauen von Millionen Käufern und stellt die Zukunft einer Technologie "Made in Germany" in Frage. Hilft die Bundesregierung nun VW, Daimler, Porsche und Co. aus der Patsche?

Diskussionsleitung: Catrin Stövesand, Deutschlandfunk |
    Ein silberfarbener Auspuff mit Abgasen
    Kritiker prangern seit langem die Kumpanei zwischen der Automobilbranche und der Politik an. (imago / Christian Ohde)
    Kritiker prangern seit langem die Kumpanei zwischen der Automobilbranche und der Politik an. Kann von "organisiertem Wegschauen" gesprochen werden, wie es Grüne und Linke angesichts des Diesel-Skandals mutmaßen? Ist der Kontakt der Autobosse zu Politikern nicht viel zu eng? Oder ist die Partnerschaft zwischen Politik und Industrie wichtig, weil es um Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland geht? Auch das ist Thema auf dem Diesel-Gipfel in Berlin.
    Es diskutieren:
    • Martin Burkert, Bundestagsabgeordneter der SPD und Vorsitzender des Verkehrsausschusses
    • Silke Hahne, Wirtschaftsredaktion, Deutschlandfunk
    • Timo Lange, LobbyControl – Initiative für Transparenz und Demokratie e.V.
    • Roman Zitzelsberger, Bezirksvorsitzende der IG Metall Baden-Württemberg