Der Sport war immer seine Leidenschaft: Leichtathletik, Hockey, Fußball. Peter Erben, geboren in der Tschechoslowakei, war von 1942 bis 1944 im Ghetto Theresienstadt interniert.
Fußball als Lebenselexier
Dort spielte Peter Erben für die Mannschaft seiner Arbeitskollegen der Jugendfürsorge in der Liga Terezin, der Fußball-Liga des Ghettos, die die Bewohner trotz Krieg, Hunger und Gefangenschaft organisierten.
Im Sportgespräch erzählt der heute fast 94-Jährige, wie wichtig der Sport für die Bewohner des Ghettos war, wie der Fußball als Propaganda-Instrument der Nationalsozialisten missbraucht wurde und wieso im Ghetto nicht gefoult wurde.
Das Gespräch können Sie bis mindestens bis zum 22. August 2015 nachhören.