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Im Nachlass von Niklas Luhmann finden sich nicht weniger als vier deutlich unterscheidbare Versionen der Gesellschaftstheorie, die in den Jahren 1967-68, 1973-75, 1983-90 und 1989-92 geschrieben worden sind. Jene aus den 1970er-Jahren ist postum erschienen unter dem Titel "Systemtheorie der Gesellschaft" – der Büchermarkt sprach mit André Kieserling von der Universität Bielefeld, einem der Herausgeber des Bandes. Ein Gespräch über die Bedeutung des Denkens im "Als-Ob", über Paradoxien und darüber, was der Nachlass noch zu bieten hat; vor allem der legendäre Zettelkasten.
André Kieserling, Johannes Schmidt (Hrsg): Niklas Luhmann, "Systemtheorie der Gesellschaft". Suhrkamp Verlag, Berlin. 1132 Seiten, 49,95 Euro.