Über eintausend Seen gibt es im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, aber kaum nennenswerte Wirtschaftskraft - auch deshalb wohnen dort nicht besonders viele Menschen, und wenn doch, dann sind es vor allem ältere. Umso schwerer fällt es Politik und Privatwirtschaft, flächendeckend genügend Straßen, Schulen, Ärzte, Polizisten oder schnelles Internet bereitzustellen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung führt den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte darum als "sehr stark unterdurchschnittlich entwickelt."
Silke Hasselmann war unterwegs im Landkreis und fragte sich: Zu groß, um gut zu sein?
Hier geht es zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage nach den "abgehängten Regionen."