Archiv

Medienquartett
Wo liegt die Zukunft der Fernsehunterhaltung?

Obwohl das Fernsehen immer wieder totgesagt wird, bleibt es das elektronische Lagerfeuer der Nation. 223 Minuten täglich verbringt der Deutsche statistisch gesehen vor der Flimmerkiste. Doch den Programmverantwortlichen wird von Medienbeobachtern mehr und mehr Fantasie- und Mutlosigkeit attestiert. Aber wo bleiben die neuen Unterhaltungsformate?

Moderation: Brigitte Baetz |
    Eine Fernbedienung wird am 09.01.2012 in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) in Richtung eines Fernsehers gehalten.
    Wie müsste intelligente Fernsehunterhaltung aussehen, die den Sehgewohnheiten und der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts gerecht wird? (picture alliance / dpa / Caroline Seidel)
    Investiert werde in die immer gleichen Quizshows und Krimiformate. Warum sind Mord und Totschlag die beliebteste Abendbeschäftigung deutscher Fernsehprotagonisten? Haben sich die großen Shows überlebt?
    Kurz: Wie müsste intelligente Fernsehunterhaltung aussehen, die den Sehgewohnheiten und der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts gerecht wird?
    Gesprächsgäste:
    • Wolf Bauer, Geschäftsführer Ufa
    • Liane Jessen, Leiterin Fernsehspiel und Spielfilm, Hessischer Rundfunk
    • Helmut Lehnert, ehemaliger Unterhaltungschef des RBB
    • Thomas Lückerath, Chefredakteur Fachdienst DWDL