Wer Maschinen kontrollieren will, der weiß: alles geht hier der Reihe nach. Ein Programm muss her, mit dem der Ablauf eines Vorgangs minutiös und vor allem chronologisch korrekt beschrieben wird. Das aber ist für ganz normale Menschen oftmals ein Problem – denn wir denken, handeln und sprechen weniger chronologisch als vielmehr assoziativ. Und deshalb ist es immer noch so schwer, Maschinen tatsächlich auf Zuruf, also mit Alltagssprache auf Ansage zu programmieren. Wissenschaftler des Karlsruher Institutes für Technologie KIT haben nun eine Übersetzersoftware entwickelt, die diese Eigenheiten von Mensch und Maschine kennt. Mathias Landhäußer vom Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation erklärt, wie die Software funktioniert.
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Mensch-Maschine-Schnittstelle
Programmiersprache für unscharfe Anweisungen
Da Menschen weniger chronologisch als vielmehr assoziativ denken, sprechen und handeln, ist es schwer, Maschinen auf Zurufe in Alltagssprache zu programmieren. Wissenschaftler des Karlsruher Institutes für Technologie KIT haben nun eine Übersetzersoftware entwickelt, die Eigenheiten von Mensch und Maschine kennt.