Nach Antonín Dvořáks folkloristischer Violinsonatine folgt Mendelssohns melodienseliges Klaviertrio Nr. 1. Arnold Schönbergs "Sechs kleine Klavierstücke op. 19" leiten dann zu Beethovens Streichquartett op. 130 über, einem der tiefgründigsten Werke der Kammermusikliteratur. Den fünften Satz, die berühmte "Cavatina", soll Beethoven unter Tränen geschrieben haben. Das Quartett erklingt in der ursprünglichen Fassung mit der Großen Fuge am Schluss, die Beethoven kurz nach der Uraufführung mit einem anderen Satz austauschte. Primarius des Heimbacher Quartetts ist Christian Tetzlaff.
Antonín Dvořák
Sonatine für Violine und Klavier G-Dur, op. 100
Sonatine für Violine und Klavier G-Dur, op. 100
Felix Mendelssohn Bartholdy
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll, op. 49
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll, op. 49
Arnold Schönberg
Sechs kleine Klavierstücke, op. 19
Sechs kleine Klavierstücke, op. 19
Ludwig van Beethoven
Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello B-Dur, op. 130 mit Großer Fuge B-Dur, op. 133
Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello B-Dur, op. 130 mit Großer Fuge B-Dur, op. 133
Veronika Eberle, Violine
Yura Lee, Violine
Christian Tetzlaff, Violine
Antje Weithaas, Violine
Hanna Weinmeister, Viola
Maximilian Hornung, Violoncello
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Mario Häring, Klavier
Lars Vogt, Klavier
Yura Lee, Violine
Christian Tetzlaff, Violine
Antje Weithaas, Violine
Hanna Weinmeister, Viola
Maximilian Hornung, Violoncello
Tanja Tetzlaff, Violoncello
Mario Häring, Klavier
Lars Vogt, Klavier
Aufnahme vom 14. Juni 2015 aus dem Kraftwerk Heimbach