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Mustafi-Nachnominierung
"Ich kann die Entscheidung nachvollziehen"

Das WM-Aus des verletzten Marco Reus war noch nicht verkraftet, da kam der nächste Aufreger: Bundestrainer Jogi Löw nominierte für den offensiven Reus den defensiven Shkodran Mustafi nach. Nachvollziehbar, sagt ARD-Korrespondent Jens Wolters.

ARD-Korrespondent Jens Wolters im Gespräch mit Astrid Rawohl |
    Kevin Volland, so ARD-Korrespondent Jens Wolters, wäre natürlich auch ein denkbarer Ersatz für Marco Reus gewesen, der sich beim Länderspiel am 7. Juni 2014 eine Sprunggelenksverletzung erlitt. Aber für die Position von Marco Reus habe Jogi Löw bereits einige Alternativen im Kader, meint Wolters: Von Podolski über Müller bis zu Götze. Daher sei es für ihn nicht überraschend gewesen, dass der Bundestrainer die Nachnominierung genutzt hat, um seine Mannschaft mit Mustafi devensiv zu verstärken. Der Kader bleibe so oder so sehr vielseitig.
    ARD-Korrespondent Jens Wolters ist bereits in Rio de Janeiro. Die Arbeitsbedingungen seien top, erzählt er - trotz gelegentlicher Stromausfälle. Die Stimmung auf den Straßen sei allerdings verhalten. Von Vorfreude auf die WM sei da noch nicht viel zu spüren.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 8. Dezember 2014 als Audio-on-demand abrufen.