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Nein zu Hamburg 2024
"Das tut mir besonders für unsere paralympischen Sportler leid."

Das "Nein" zu Hamburg 2024 trifft nicht nur Olympia sondern auch die Paralympics. Friedhelm Julius Beucher ist Präsident des Deutschen Behindertensportverbands und erklärt, was die Abstimmungsniederlage bewirken sollte.

    Friedhelm Julius Beucher vom Deutschen Behindertensportverband
    Friedhelm Julius Beucher vom Deutschen Behindertensportverband (DLF/Sturmberg)
    Nach dem Nein der Hamburger zu Olympia 2024 sagt Friedhelm Julius Beucher, jeder Sportverband müsse sich nun selbst hinterfragen: "Wir müssen jeder für sich prüfen: Wie weit haben wir die olympische und paralympische Idee unter die Menschen gebracht haben. Was waren die Gründe für dieses knappe, aber auch vernichtende Nein?"
    Beucher fordert nun, schonungslos zu analysieren: "Wer nicht sagt was ist, der verkleistert. Und wo verkleistert wird, da kommen keine richtigen Antworten heraus, wenn man sagt, was man anders machen muss." Es dürfe nun kein "Weiter so" geben, wie Beucher es nach dem gescheiterten Versuch einer Bewerbung in München kritisiert.
    Der Präsident des Behindertensportverbands sagt, er habe die Abstiummungsniederlage zunächst gar nicht fassen können. Es tue ihm besonders leid, dass die deutschen paralampischen Sportler nun "ihr Können und ihre sensationelle Leistungsbereitschaft" nicht vor heimischem Publikum zeigen könnten.