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Neue Konflikte zwischen West und Ost
"Optimist bin ich nur auf lange Sicht"

Die lange Friedenszeit in Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg und die friedlichen Revolutionen nach 1989 stärkten die Hoffnung auf eine neue globale Friedensordnung im 21. Jahrhundert. Doch derzeit sieht die Welt ständig neue Krisen und Kriege. Der Historiker Heinrich August Winkler zur Situation Europas im neuen Konflikt zwischen West und Ost.

Heinrich August Winkler im Gespräch mit Norbert Seitz |
    Heinrich August Winkler am Deutschlandradio-Stand auf der Frankfurter Buchmesse
    Der Historiker Heinrich August Winkler, hier auf der Frankfurter Buchmesse. (Deutschlandfunk)
    In Europa hält die Wirtschaftskrise vor allem in den Ländern Südeuropas an; im Nahen Osten muss der Vormarsch des IS aufgehalten werden; und der Osten der Ukraine sieht einen nur brüchigen Waffenstillstand und ist längst nicht befriedet. Zur Lage Europas im neuen Ost-West-Konflikt und in der globalisierten Welt hat Norbert Seitz Heinrich August Winkler befragt.
    Der Historiker Heinrich August Winkler hat im vierten und abschließenden Band seiner "Geschichte des Westens" die jüngste Vergangenheit in den Blick genommen, die Zeit vom Untergang der Sowjetunion bis zur Ukraine-Krise im Herbst 2014. Und auch wenn er sich darin auf die Politik-Geschichte konzentriert, ist das Gesamtwerk doch auch ein Plädoyer für die westlichen Werte, vor allem für die universellen Menschenrechte.
    Das komplette Gespräch mit dem Historiker Heinrich August Winkler können Sie mindestens sechs Monate nach hören.