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Neues Bewertungssystem
Was folgt auf den Pflege-TÜV?

Mit einer Durchschnittsnote von 1,3 können sich hierzulande die Pflegeheime und ambulanten Pflegedienste schmücken - doch die Freude darüber hält sich in Grenzen. Seit Einführung der Pflegenoten 2009 steht das Bewertungssystem in der Kritik. Nun soll der Pflege-TÜV reformiert werden.

Moderation: Dörte Hinrichs |
    Eine Bewohnerin sitzt am 05.06.2014 in Neu-Isenburg (Hessen) im Altenpflegeheim "Am Erlenbruch" im Rollstuhl in ihrem Zimmer.
    Wie kann der geplante Pflegequalitätsausschuss ab 2016 für mehr Partizipation und Transparenz sorgen? (picture-alliance / dpa / Frank Rumpenhorst)
    Bis zur Einrichtung eins neuen Bewertungssystems 2018 sollen die Noten durch einen Kurzbericht ergänzt werden. Doch wie erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in der Übergangszeit aussagekräftige Informationen über die Qualität von Pflegeeinrichtungen oder Pflegediensten? Wo sind sie z.B. am besten geschützt vor Stürzen oder vor dem Wundliegen? Brauchen wir neue Untersuchungskriterien und –methoden? Wie kann der geplante Pflegequalitätsausschuss ab 2016 für mehr Partizipation und Transparenz sorgen?
    Über diese und andere Fragen diskutieren wir mit Experten im Studio und sind auch gespannt auf Ihre Frage und Erfahrungen. Rufen Sie uns an, wie immer kostenfrei unter 00800 44 64 44 64 oder schicken Sie eine E-Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de
    Unsere Studiogäste:
    • Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS)
    • Hilde Mattheis, Gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
    • Dr. Klaus Wingenfeld, Geschäftsführer des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld
    • Dr. Manfred Stegger, Geschäftsführer der Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V.