Wenn wir schlucken oder gähnen, dann öffnet sie sich kurz: die Ohrtrompete, die auch Eustachische Röhre genannt wird. Über diese Ohrtrompete findet dann ein Luftdruckausgleich statt.
Der Druck im Mittelohr wird dem Druck im Nasenrachenraum – beziehungsweise der Außenwelt angeglichen.
Wenn dieser Druckausgleich nicht klappt, kann das unangenehme Folgen haben.
Wenn dieser Druckausgleich nicht klappt, kann das unangenehme Folgen haben.
Hals-Nasen-Ohren-Mediziner aus Bielefeld haben jetzt über erste Erfahrungen mit einem Verfahren berichtet zur Behandlung von Patienten, bei denen die Ohrtrompete dauerhaft verengt oder verstopft ist.
Mithilfe eines Ballon-Katheters haben sie unter Vollnarkose die Ohrtrompete aufgedehnt, um so die Belüftung des Mittelohres zu verbessern. Prof. Jörg Schipper ist Direktor der HNO-Universitätsklinik Düsseldorf und berichtet im DLF über seine Erfahrungen mit der OP-Technik.
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