"Wir heben Frau Kruziger jetzt ins Bett, zu zweit. Okay? … Bei drei: Eins, zwei, drei."
Im Domicil-Seniorenpflegeheim in Berlin Pankow ist das Mittagessen vorbei. Zeit für Mittagsruhe. Die Altenpflegerin Sandra Pohle hebt mit einer Kollegin eine ältere Dame ins Bett. Die Frau ist schwer dement: Sie kann nicht mehr sprechen, sich nicht mehr alleine bewegen, nicht mehr zur Toilette gehen. Die zwei Altenpflegerinnen wechseln deswegen die Inkontinenz-Einlage.
"Wir führen jetzt noch mal eine Intimpflege durch und machen dabei gleich eine Hautbeobachtung: Wir gucken, wo stark gerötete Stellen sind, wo wir dann noch mal Wundschutzcreme ganz dünn auftragen."
Tatsächlich: Auf der rechten Po-Backe der mageren Dame ist ein roter Fleck. Er ist etwa so groß wie eine Eineuromünze. Sandra Pohle prüft sofort, ob das schon ein Druckgeschwür ist, ein Dekubitus, wie Fachleute dazu sagen. Dabei meint der Begriff Dekubitus nicht nur die Wunde an sich, sondern auch die Ursache für solch ein Geschwür: Wenn man zu lange unbewegt liegt oder sitzt. Denn durch den lang anhaltenden Druck kann die Haut nicht mehr durchblutet werden und dann können Zellen absterben und das Gewebe zerstört werden.
Die Altenpflegerin Sandra Pohle drückt also mit ihrem rechten Daumen auf den roten Fleck: Die alte Frau zuckt nicht vor Schreck zusammen und stöhnt auch nicht vor Schmerzen auf. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Dann nimmt Sandra Pohle ihren Finger von der Stelle weg: Die Hautfarbe wechselt von weiß zu rot. Es fließt also sofort wieder Blut in die kurz gedrückte Stelle: Auch das ist ein gutes Zeichen. Sandra Pohle ist beruhigt: Die demente Frau hat keinen Dekubitus. Trotzdem ist die Altenpflegerin nun besonders vorsichtig:
"Ich würde sie jetzt nicht auf diese Seite lagern, sondern dann auf die andere Seite, damit sich die Hautstelle sozusagen beruhigen kann."
Die Kollegin holt ein paar Kissen. Die sehen aber nicht aus wie gewöhnliche Bett-Kissen. Eines zum Beispiel ist geformt wie ein kleiner Keil. Die beiden Pflegerinnen drehen die Dame leicht auf die linke Seite und platzieren solch ein Keilkissen hinter der Lende, damit die Frau nicht auf den Rücken zurückrollt.
"Und dann machen wir noch eins unter den Arm. Die linke Seite ist bei ihr sehr spastisch: Sie zieht den immer sehr stark ran. Und deswegen versuchen wir, dass sie nicht so sehr auf der Schulter liegt, das ein bisschen frei zu lagern."
Dann nimmt Sandra Pohle noch kleine Kissen mit lila Samtbezug: Darin sind kleine Kugeln, damit der Körper weicher gelagert werden kann. Eins der Kissen legt Sandra Pohle zwischen die Knie, damit die Gelenke nicht aufeinander drücken. Und ein Kissen kommt unter die Knöchel, damit die Ferse freiliegt.
Ohren und Schultern, Ellenbogen und Wirbelsäule, Steißbein und Sitzhöcker, Knie und Fersen: An diesen Stellen kann leicht ein Druckgeschwür entstehen, denn hier hat der Körper nicht so viel Puffer zur Auflagefläche. Experten teilen Druckgeschwüre für gewöhnlich in vier Kategorien ein, sagt der Pflegewissenschaftler Nils Lahmann von der Charité in Berlin:
"In dem ersten Schweregrad - oder man spricht heutzutage von der Kategorie -, ist die Haut also auch noch intakt, ist nicht durchbrochen, aber man sieht eben die Rötung, die nicht mehr wegdrückbar ist. Im nächsten ist die Haut durchbrochen, es sieht aus wie eine Abriebverletzung, wie eine Schürfwunde im Prinzip. Und der Grad Drei und Vier geht bis tief ins Gewebe rein, das kann also bis auf die Knochen gehen und aus diesem Grunde handelte es ich auch um eine sehr schwerwiegende Erkrankung."
Als die Altenpflegerin Sandra Pohle das erste Mal ein Druckgeschwür zu Gesicht bekam, war das gleich solch ein schlimmer Dekubitus.
"Ich war in der Ausbildung gewesen und bin zu einer Patientin gefahren. Und man hatte mich schon vorgewarnt, meine Anleiterin, dass da eine Bewohnerin ist, eine Patientin, mit einem großen Dekubitus. Und dann haben wir dort den Verbandswechsel durchgeführt. Und der war am Steißbein gewesen, so zehn mal zehn Zentimeter. Die Tiefe kann ich gar nicht mehr beschreiben. Das war bestimmt fünf, sechs Zentimeter tief. Außenherum alles nekrotisch, schon schwarz, wo die Haut schon abgestorben war. Und sehr übel riechend. Für mich persönlich war das anfangs natürlich ein Schock."
Solch eine schwere Wunde kommt aber nur selten vor, sagt Nils Lahmann. Der Pflegewissenschaftler leitet eine Studie, die seit 2001 erhebt, wie häufig Dekubitus in Krankenhäusern und Pflegeheimen tatsächlich vorkommt. Nach zehnF Jahren wurde deutlich: Rund fünf Prozent aller Krankenhaus-Patienten hat ein Druckgeschwür und rund vier Prozent aller Pflegeheim-Bewohner – egal, wie schlimm das Geschwür ist und ob die Menschen überhaupt zur Risikogruppe gehören. Betrachtet man nur die gefährdeten Menschen, dann sehen die Zahlen anders aus, hat Lahmann herausgefunden:
"Wenn wir nur die Bettlägerigen angucken, dann konnten wir tatsächlich feststellen, dass rund 30 Prozent im Krankenhaus einen Dekubitus hatten und zehn, 12, 15 Prozent im Pflegeheim."
Der Pflegewissenschaftler beklagt, dass diese Zahlen kaum bekannt sind, sondern immer wieder Zahlen vom Robert-Koch-Institut genannt werden – die aus dem Jahre 2002 stammen und genau andersherum sind als die aktuellen Ergebnisse. Das Robert-Koch-Institut hatte Expertenmeinungen zusammengetragen und diese waren eher Schätzungen.
"Die hatten damals eine sehr griffige Kombination aus Werten, die hat sich auch sehr lange gehalten, indem man gesagt hatte: Wir haben zehn Prozent der Krankenhaus-Patienten, 20 Prozent der ambulant Versorgten und 30 Prozent der Pflegeheimbewohner."
Die Langzeiterhebung der Charité-Forscher entlastet die Pflegeheime vom Generalverdacht, für Druckgeschwüre zu sorgen. Altenpflegerin Sandra Pohle achtet von vornherein darauf, wer besonders anfällig ist, sich wund zu liegen.
Das ist zunächst einmal, wer sich kaum noch oder gar nicht mehr selbst bewegen kann, etwa Koma-Patienten oder Menschen mit Alzheimer im Endstadium. Gefährdet sind auch Menschen mit Diabetes, denn bei ihnen werden Nerven geschädigt, sodass sie Druckstellen mitunter nicht bemerken, also auch nichts dagegen tun. Gefährdet sind auch magere Menschen, denn bei ihnen drücken die Knochen besonders auf den Untergrund. Diese Menschen müssen öfter umgelagert werden. Mitunter reichen aber schon kleine Positionswechsel, erklärt Sandra Pohle:
"Wenn ein Bewohner im Rollstuhl sitzt und die ganze Zeit gerade sitzt, dass man ihn halt mal ein Stück zur Seite und dann wirklich mal ein Keilkissen unter die eine Pobacke macht rechts, damit das Gewicht ein bisschen mehr nach links verlagert ist. Und nach einer Stunde macht man das anders herum."
Auch spezielle Bettmatratzen und Rollstuhlsitzkissen helfen, den Auflagedruck zu verringern. Wenn ein Dekubitus doch entsteht, dann sollte ein Arzt die Wunde anschauen und entscheiden, was zu tun ist. Denn die Therapie richtet sich vor allem danach, zu welcher der vier Kategorien der Dekubitus zählt.
"Solange es noch nicht offen ist, halt mit Wundschutzcreme versorgen. So machen wir das. Und nicht mehr auf die betroffene Stelle lagern. Wie bei der Dame vorhin dieser Sitzknochen rechts: Dann halt wirklich nur noch auf den Rücken und links lagern und die rechte Seite auslassen."
Wenn das Druckgeschwür hingegen eine große offene Wunde ist, dann wird es aufwendiger. Gewebe, das mit Keimen infiziert oder schon abgestorben ist, wird mitunter in einer kleinen Operation herausgeschnitten. Üblich sind auch sogenannte Wund-Tamponaden. Dafür steckt man modernes Verbandmaterial in die Wundhöhle; diese Tamponade saugt dann das Wundsekret auf. Damit ein Druckgeschwür gut heilen kann, ist ein passender Feuchtverband nötig. Trockene Kompressen sind heute nicht mehr üblich: Sie würden nur mit der Wunde verkleben und bei jedem Verbandswechsel die Wunde neu aufreißen. Abschließend kann man die empfindliche Stelle noch mit Watte polstern. Bis ein offenes Druckgeschwür abgeheilt ist, können Wochen vergehen. Umso wichtiger ist es, von vornherein darauf zu achten, dass ein Dekubitus gar nicht erst entsteht.
Im Domicil-Seniorenpflegeheim in Berlin Pankow ist das Mittagessen vorbei. Zeit für Mittagsruhe. Die Altenpflegerin Sandra Pohle hebt mit einer Kollegin eine ältere Dame ins Bett. Die Frau ist schwer dement: Sie kann nicht mehr sprechen, sich nicht mehr alleine bewegen, nicht mehr zur Toilette gehen. Die zwei Altenpflegerinnen wechseln deswegen die Inkontinenz-Einlage.
"Wir führen jetzt noch mal eine Intimpflege durch und machen dabei gleich eine Hautbeobachtung: Wir gucken, wo stark gerötete Stellen sind, wo wir dann noch mal Wundschutzcreme ganz dünn auftragen."
Tatsächlich: Auf der rechten Po-Backe der mageren Dame ist ein roter Fleck. Er ist etwa so groß wie eine Eineuromünze. Sandra Pohle prüft sofort, ob das schon ein Druckgeschwür ist, ein Dekubitus, wie Fachleute dazu sagen. Dabei meint der Begriff Dekubitus nicht nur die Wunde an sich, sondern auch die Ursache für solch ein Geschwür: Wenn man zu lange unbewegt liegt oder sitzt. Denn durch den lang anhaltenden Druck kann die Haut nicht mehr durchblutet werden und dann können Zellen absterben und das Gewebe zerstört werden.
Die Altenpflegerin Sandra Pohle drückt also mit ihrem rechten Daumen auf den roten Fleck: Die alte Frau zuckt nicht vor Schreck zusammen und stöhnt auch nicht vor Schmerzen auf. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Dann nimmt Sandra Pohle ihren Finger von der Stelle weg: Die Hautfarbe wechselt von weiß zu rot. Es fließt also sofort wieder Blut in die kurz gedrückte Stelle: Auch das ist ein gutes Zeichen. Sandra Pohle ist beruhigt: Die demente Frau hat keinen Dekubitus. Trotzdem ist die Altenpflegerin nun besonders vorsichtig:
"Ich würde sie jetzt nicht auf diese Seite lagern, sondern dann auf die andere Seite, damit sich die Hautstelle sozusagen beruhigen kann."
Die Kollegin holt ein paar Kissen. Die sehen aber nicht aus wie gewöhnliche Bett-Kissen. Eines zum Beispiel ist geformt wie ein kleiner Keil. Die beiden Pflegerinnen drehen die Dame leicht auf die linke Seite und platzieren solch ein Keilkissen hinter der Lende, damit die Frau nicht auf den Rücken zurückrollt.
"Und dann machen wir noch eins unter den Arm. Die linke Seite ist bei ihr sehr spastisch: Sie zieht den immer sehr stark ran. Und deswegen versuchen wir, dass sie nicht so sehr auf der Schulter liegt, das ein bisschen frei zu lagern."
Dann nimmt Sandra Pohle noch kleine Kissen mit lila Samtbezug: Darin sind kleine Kugeln, damit der Körper weicher gelagert werden kann. Eins der Kissen legt Sandra Pohle zwischen die Knie, damit die Gelenke nicht aufeinander drücken. Und ein Kissen kommt unter die Knöchel, damit die Ferse freiliegt.
Ohren und Schultern, Ellenbogen und Wirbelsäule, Steißbein und Sitzhöcker, Knie und Fersen: An diesen Stellen kann leicht ein Druckgeschwür entstehen, denn hier hat der Körper nicht so viel Puffer zur Auflagefläche. Experten teilen Druckgeschwüre für gewöhnlich in vier Kategorien ein, sagt der Pflegewissenschaftler Nils Lahmann von der Charité in Berlin:
"In dem ersten Schweregrad - oder man spricht heutzutage von der Kategorie -, ist die Haut also auch noch intakt, ist nicht durchbrochen, aber man sieht eben die Rötung, die nicht mehr wegdrückbar ist. Im nächsten ist die Haut durchbrochen, es sieht aus wie eine Abriebverletzung, wie eine Schürfwunde im Prinzip. Und der Grad Drei und Vier geht bis tief ins Gewebe rein, das kann also bis auf die Knochen gehen und aus diesem Grunde handelte es ich auch um eine sehr schwerwiegende Erkrankung."
Als die Altenpflegerin Sandra Pohle das erste Mal ein Druckgeschwür zu Gesicht bekam, war das gleich solch ein schlimmer Dekubitus.
"Ich war in der Ausbildung gewesen und bin zu einer Patientin gefahren. Und man hatte mich schon vorgewarnt, meine Anleiterin, dass da eine Bewohnerin ist, eine Patientin, mit einem großen Dekubitus. Und dann haben wir dort den Verbandswechsel durchgeführt. Und der war am Steißbein gewesen, so zehn mal zehn Zentimeter. Die Tiefe kann ich gar nicht mehr beschreiben. Das war bestimmt fünf, sechs Zentimeter tief. Außenherum alles nekrotisch, schon schwarz, wo die Haut schon abgestorben war. Und sehr übel riechend. Für mich persönlich war das anfangs natürlich ein Schock."
Solch eine schwere Wunde kommt aber nur selten vor, sagt Nils Lahmann. Der Pflegewissenschaftler leitet eine Studie, die seit 2001 erhebt, wie häufig Dekubitus in Krankenhäusern und Pflegeheimen tatsächlich vorkommt. Nach zehnF Jahren wurde deutlich: Rund fünf Prozent aller Krankenhaus-Patienten hat ein Druckgeschwür und rund vier Prozent aller Pflegeheim-Bewohner – egal, wie schlimm das Geschwür ist und ob die Menschen überhaupt zur Risikogruppe gehören. Betrachtet man nur die gefährdeten Menschen, dann sehen die Zahlen anders aus, hat Lahmann herausgefunden:
"Wenn wir nur die Bettlägerigen angucken, dann konnten wir tatsächlich feststellen, dass rund 30 Prozent im Krankenhaus einen Dekubitus hatten und zehn, 12, 15 Prozent im Pflegeheim."
Der Pflegewissenschaftler beklagt, dass diese Zahlen kaum bekannt sind, sondern immer wieder Zahlen vom Robert-Koch-Institut genannt werden – die aus dem Jahre 2002 stammen und genau andersherum sind als die aktuellen Ergebnisse. Das Robert-Koch-Institut hatte Expertenmeinungen zusammengetragen und diese waren eher Schätzungen.
"Die hatten damals eine sehr griffige Kombination aus Werten, die hat sich auch sehr lange gehalten, indem man gesagt hatte: Wir haben zehn Prozent der Krankenhaus-Patienten, 20 Prozent der ambulant Versorgten und 30 Prozent der Pflegeheimbewohner."
Die Langzeiterhebung der Charité-Forscher entlastet die Pflegeheime vom Generalverdacht, für Druckgeschwüre zu sorgen. Altenpflegerin Sandra Pohle achtet von vornherein darauf, wer besonders anfällig ist, sich wund zu liegen.
Das ist zunächst einmal, wer sich kaum noch oder gar nicht mehr selbst bewegen kann, etwa Koma-Patienten oder Menschen mit Alzheimer im Endstadium. Gefährdet sind auch Menschen mit Diabetes, denn bei ihnen werden Nerven geschädigt, sodass sie Druckstellen mitunter nicht bemerken, also auch nichts dagegen tun. Gefährdet sind auch magere Menschen, denn bei ihnen drücken die Knochen besonders auf den Untergrund. Diese Menschen müssen öfter umgelagert werden. Mitunter reichen aber schon kleine Positionswechsel, erklärt Sandra Pohle:
"Wenn ein Bewohner im Rollstuhl sitzt und die ganze Zeit gerade sitzt, dass man ihn halt mal ein Stück zur Seite und dann wirklich mal ein Keilkissen unter die eine Pobacke macht rechts, damit das Gewicht ein bisschen mehr nach links verlagert ist. Und nach einer Stunde macht man das anders herum."
Auch spezielle Bettmatratzen und Rollstuhlsitzkissen helfen, den Auflagedruck zu verringern. Wenn ein Dekubitus doch entsteht, dann sollte ein Arzt die Wunde anschauen und entscheiden, was zu tun ist. Denn die Therapie richtet sich vor allem danach, zu welcher der vier Kategorien der Dekubitus zählt.
"Solange es noch nicht offen ist, halt mit Wundschutzcreme versorgen. So machen wir das. Und nicht mehr auf die betroffene Stelle lagern. Wie bei der Dame vorhin dieser Sitzknochen rechts: Dann halt wirklich nur noch auf den Rücken und links lagern und die rechte Seite auslassen."
Wenn das Druckgeschwür hingegen eine große offene Wunde ist, dann wird es aufwendiger. Gewebe, das mit Keimen infiziert oder schon abgestorben ist, wird mitunter in einer kleinen Operation herausgeschnitten. Üblich sind auch sogenannte Wund-Tamponaden. Dafür steckt man modernes Verbandmaterial in die Wundhöhle; diese Tamponade saugt dann das Wundsekret auf. Damit ein Druckgeschwür gut heilen kann, ist ein passender Feuchtverband nötig. Trockene Kompressen sind heute nicht mehr üblich: Sie würden nur mit der Wunde verkleben und bei jedem Verbandswechsel die Wunde neu aufreißen. Abschließend kann man die empfindliche Stelle noch mit Watte polstern. Bis ein offenes Druckgeschwür abgeheilt ist, können Wochen vergehen. Umso wichtiger ist es, von vornherein darauf zu achten, dass ein Dekubitus gar nicht erst entsteht.