Es ist ein wohlig-warmer Mittwoch Abend im Sylter Dorf Keitum. Die Sonne erhellt das rotbraune Satteldach des Kirchturms von St. Severin. Wer aus der Ortsmitte kommt, sieht, wie sich das Gebäude auf einer kleinen Anhöhe erhebt. Links führt die Straße vorbei nach Munkmarsch. Dutzende Menschen betreten das Kirchengelände, lassen das halbgeöffnete weiße Tor und den kiwigrünen Rasen hinter sich, legen ihre Fahrräder entlang des Seitenschiffs ab. Danach müssen sie links am Kirchturm vorbeigehen.
Dort, vor dem Friedhof bildet sich eine Schlange. Links stellt sich an, wer schon eine Karte hat, rechts, wer noch eine an der Abendkasse kaufen möchte. Ungefähr 500 Menschen werden heute in St. Severin Platz nehmen, um sich das Mittwochskonzert anzusehen. Im Kirchenchor steht ein rotbraunes Podest, auf dem ein Cembalo thront. Der Organist der Gemeinde, Alexander Ivanov eröffnet den Abend. Das Konzert nennt sich "Io t'abbraccio". Ich umarme dich.
"Es ist ein Programm, bestehend aus Duetten, in denen es um die Liebe geht. Und das ist ein sehr komplexes Thema. Die Liebesbeziehungen, um die es geht, in diesen Opern, die gingen alle - schlecht aus! - Sie sagen es! - aber nicht immer. Ich freue mich natürlich, die Sopranistin des heutigen Abends anzusagen, sie heißt Ekaterina Kudryavtseva. Ich freue mich sehr auch über die Solisten des Kammerorchesters Elbibolis aus Hamburg, die heute diesen Abend begleiten werden. Heißen wir sie doch herzlich willkommen."
Weinanbau auf 3000 Quadratmetern
Die Menschen lauschen in der Kirche den Klagen über die Grausamkeiten der Liebe. Südlich von der Kirche ruht sich ein Pferd auf einer Wiese aus. Keine fünfhundert Meter entfernt - hinter einer Reihe aus Laubbäumen - stehen: Rebstöcke.
Auf 3000 Quadratmetern reifen grünliche Weintrauben. Im Jahr 2009 ließ ein Weingut aus dem Rheingau die Rebstöcke setzen. 2014 war der Wein erstmals in begrenzten Mengen erhältlich. An den Rebstöcken sind Schilder mit eingravierten Namen befestigt; es sind die der 555 Rebstockpächter.
Eine von ihnen ist Sue Rühlmann. Die gebürtige Engländerin aus Aylesbury ist mit ihrem Cabrio zum Weinacker vorgefahren. Die mondäne, blonde Frau mit schwarzer Sonnenbrille, weißem Blazer, steigt aus dem Wagen. Sie erzählt die persönliche Geschichte, die sie mit dem 8. Rebstock in Reihe 10 verbindet.
"Meine Eltern haben ein Haus in Kampen damals gekauft, als sie England verlassen haben und nach Sylt gekommen sind. Sie haben dem einen englischen Namen gegeben, es heißt Haus Hinchley-Wood. In den 60er-Jahren sehr beliebt, und es gab Bacon und Eggs, das gab's im Garten und es gab Frühstück bis mittags und wir waren so ein - wie nennt man das - so eine Geheimadresse. Das war immer schon mein Lebenstraum, unser Elternhaus weiterzuführen, aber 2011 haben wir es leider verkauft. Deshalb habe ich dieser Rebe auch den Namen Hinchley-Wood gegeben, weil das unser Elternhaus eben halt ist, aber ich muss ganz ehrlich gestehen. Ich hab' meinen Schwestern immer noch nicht gesagt, dass das für uns ist, aber meine eine Schwester ist schon angereist, und meine andere kommt, vielleicht kann ich bei der Gelegenheit den Wein schon mal kalt stellen und dass wir den mal zusammen trinken und genießen und dann werde ich denen von diesem Rebstock erzählen und dann sollte ich auch hingehen und es ihnen mal zeigen. - Das machen wir am besten auch gleich, wir gucken uns den mal an. Da lang? - Ja, ich glaub es war Reihe zehn, achter Rebstock... Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht. Schauen wir mal, ob da der Name Hinchley-Wood. - Genau!"
"Zum Norden gehört Hopfen"
Der Wind kommt immer noch aus West, von der Straße, die nach Munkmarsch führt. In allen anderen Himmelsrichtungen ist der Weinacker durch Laubbäume geschützt. Auf einer Infotafel steht, dass es auf der Insel gut 1700 Sonnenscheinstunden im Jahr gibt. Damit übertrifft Sylt sogar den Rheingau, der nur auf knapp 1600 kommt. Aber nicht nur dafür scheint es auf der Insel gute Bedingungen zu geben. Am Rande des Ackers mäht eine Handvoll junger Helfer den Rasen. Sie sind nicht des Weines wegen da.
Die Männer und Frauen pflegen den Acker, damit hier etwa vier Meter hoher Hopfen wachsen kann. Im Herbst werden die Ranken heruntergeschnitten und die Dolden gepflückt. Vor Ort ist auch der Braumeister aus Flensburg. An seinem zupackenden Auftreten merkt man sofort, dass er der Chef ist. Thomas Kipka sieht den Weinbau gleich neben seinem Hopfenfeld skeptisch:
"Zum Norden gehört Hopfen. Also man nennt ihn auch im Französischen "Vin du Nord". Das sagt ja eigentlich einiges. Ich bin der Meinung, dass der Hopfen hier hingehört, wie man eben an den alten Namen z.B. in Hamburg und in Kiel wie Hopfengasse, Hopfenplatz weiß und hört. Das ist eine alte nordische Tradition. Ich denke mal der Wein wird sich hier... Ich hab keine Ahnung, ob er die nötige Süße bringt bei dem ewigen Wind. Für Hopfen reicht es gut aus, Wein muss man selber sehen, ob es was wird. Ich weiß es nicht."
Im Ortskern von Keitum bildet sich eine Traube aus einigen dutzend Menschen um eine gut gelaunte Gästeführerin. Silke von Bremen steht vor dem Eingang des reetgedeckten, Altfriesischen Hauses, das heute ein Museum ist und den Menschen zeigt, wie die Sylter mal gelebt haben:
"Wenn Sie durch Keitum laufen, reden die Häuser mit ihnen. Die erzählen ihnen unendlich viel. Nur wir können das nicht mehr verstehen, weil wir mit diesen ganzen Informationen gar nicht mehr groß geworden sind. Wenn wir gemeinsam auf das Haus schauen, dann sehen Sie, Sie sehen das nicht, aber früher sah man: das ist ein reiches Haus, das können Sie an den Steinen erkennen, die rot und grün sind. Grüne Steine waren unendlich teuer. Dann erzählt ihnen dieses Haus natürlich wie alt bin ich. Nicht 1784, das ist viel älter, das zeige ich Ihnen noch, aber 1784 wurde der Giebel gebaut und im Giebel stecken noch mehr Informationen. Sie finden Buchstaben, oben die Initialen p und u verraten ihnen, dass der Erbauer dieses Hauses Peter-Uwe hieß und Peter-Uwe war Walfänger und was das bedeutet, wissen Sie schon."
Gute Qualität oder nur Touristenattraktion?
Die Tour-Teilnehmer sind gekommen, um zu erfahren, wie die Frauen im 18. Jahrhundert in Keitum gelebt haben. Einige der Besucher sind zum ersten Mal auf Sylt.
"Ich komme aus Nordheim. Das liegt zwischen Hannover und Kassel, also in der Nähe von Göttingen. - Wussten Sie, dass hier Wein angebaut wird? - Nein das wusste ich nicht. Das ist mir auch ganz neu. Das hatte ich nicht erwartet. Also ich müsste den probieren, dann bilde ich mir mein Urteil, also warum nicht, warum soll hier kein guter Wein hervorkommen? - Wir sind Wahlsylter. Beide aus Essen, aus dem Ruhrgebiet. - Haben Sie dann schon mitbekommen, dass es hier Wein gibt? - Ja, sicher wissen wir das, wir haben ihn auch schon getrunken - Wie ist er denn? - Ja, Söl'ring eben. Sehr sauer - Sauer? - Es ist nicht das typische Weinanbaugebiet hier würde ich sagen - entsprechend ist das Ergebnis. - Also ich bin immer der Auffassung, bei Weinen muss oft warten und das sollte man dem Sylter Wein auch geben.
Silke von Bremen, die Gästeführerin lebt schon seit 1989 auf Sylt. Natürlich hat auch sie mitbekommen, dass auf der Insel Wein angebaut wird. Wie fällt ihr Urteil aus?
"Tatsächlich ist es ja so, dass wenn Sie ein Produkt verkaufen wollen und auf diesem Produkt steht irgendwas mit Sylt, dann steigert das die Verkaufschancen. Und ich habe das natürlich belächelt und jetzt bin ich im Weinbau nicht so unterwegs, aber ich trinke sehr gerne einen guten Wein und ich weiß, dass eine Steillage vielleicht mit Schieferboden und und und der Pflanze sehr zuträglich ist, was die Qualität der Trauben anbelangt. Das, was wir hier haben, das sind lehmige Sande. Wir haben keine Hänge unbedingt, also von Hang kann man gar nicht reden. Wir haben hier auf Sylt überhaupt gar keine Reliefunterschiede und tatsächlich glaube ich, dass das auch einfach ein Produkt ist, wo Leute Lust zu hatten, das machen wir einfach mal und wenn ich das richtig weiß, ist eine der Trauben, die angebaut wird, ist ja Solaris, und ich glaube, Solaris können Sie auf jedem Kartoffelacker anbauen und da wird immer irgendwie ein Wein rauskommen, jetzt will ich diese Weine nicht schlecht machen, ich habe sie ehrlichgesagt noch gar nicht probiert, aber ich vermute, dass ein schlechter Riesling vom Weingut Künstler ist unter Umständen immer noch schmackhafter."
Genuss von Wein hat auf Sylt keine Tradition
Wein und Sylt. Sylt und der Wein. Passt das zusammen? Oder passte das in der Vergangenheit schon mal zusammen? Bekannt ist, dass die Inselbevölkerung Mait getrunken hat, das ist ein Honigwein. Bier wurde selbst gebraut. Teepunsch durfte auf keinem Fest fehlen. Auch Kaffee war sehr beliebt. Im 17. Jahrhundert begannen die Sylter, Wale zu fangen. Von ihren Reisen brachten sie den Reichtum der Welt mit. Darunter waren auch Weingläser aus Norwegen, den Niederlanden oder Dänemark. Aber als passionierte Weintrinker scheinen sich die Sylter nicht hervorgetan zu haben.
Jemand, der sich mit der Tradition gut auskennt, ist Jürgen Ingwersen aus Morsum. Er hat eine Bäckerei in dem sechs Kilometer entfernten Nachbarort von Keitum. An der hellen Ladentheke gibt es Brötchen, im Regal stehen graue Döschen mit "Sylter Salz". Der Chef wartet in der Kaffeestube links von der Theke. Für ihn ist das ein ganz besonderer Ort:
"Das ist hier in der Bäckerei. Ich bin in diesem Zimmer hier geboren. Das war unser Wohnzimmer hier. Das ist schon richtig und mein Opa hat hier die Bäckerei gegründet, mein Vater und ich bin jetzt in dritter Generation. Jetzt haben wir das Geschäft über 90 Jahre und fühlen uns eben hier in Morsum auch wohl. Ich bin Morsumer und wir sind so ein bisschen abseits vom Trubel und das ist schön so."
"Die längste Tradition hat sicherlich hier die Milch von Schafen und Kühen"
Jürgen Ingwersen ist Vorsitzender der Söl'ring Foriining, eines Vereins, der Sylter Sprache und Landschaft erhalten will, ebenso die Tradition, zu der Wein bisher nicht gehörte:
"Die längste Tradition hat sicherlich hier die Milch von Schafen und Kühen wie das hier vor hunderten von Jahren hat man ja hier auf Sylt von Fischfang und von Schafen und Rindern gelebt. Da war es hier ein sehr karges Land ohne Bäume und da war es schon schwierig hier richtig zu wirtschaften. Also grundsätzlich ist der Wein ja irgendwann mal auch mit dem Tourismus auf die Insel gekommen. Ob das jetzt hundert Jahre her ist, das weiß man nicht genau. Das war damals sicher 'ne Spezialität, aber heute kann man den ja überall und an jeder Ecke kaufen. Seit mehreren Jahren wird der Wein auch auf Sylt angebaut, was ich ganz toll finde, aber welche Bedeutung der für Sylt hat, ist schwierig zu beantworten."
Ein Radweg führt von Morsum wieder zurück nach Keitum. Rechts der nicht enden wollende Blick zum Horizont, über Wiesen, einen dünnen Strand-Streifen, dahinter das himmelblaue Meer. Links auf einer kleinen Anhöhe, die Bahnlinie, die Sylt mit dem Festland verbindet. Es ist eigentlich recht still. Bis das Geräusch kommt, das den meisten Syltern bekannt sein wird. Ein Autozug rattert nach Westerland.
Zurück in Keitum wird es wieder stiller. Gut 300 Meter hinter dem Kreisverkehr geht es links über einen Feldweg, der zu einem zweiten Weinacker führt. Ab und zu hört man Hubschrauber und Flugzeuge, die auf dem einige hundert Meter entfernten Flughafen von Sylt landen. Rings um das 7000 Quadratmeter große Gelände sind Galloway-Rinder zuhause. Henning Lehmann, der Architekt, wartet schon. Er ist 2009 mit zwei Freunden Hobbywinzer geworden. Damals ist Schleswig-Holstein Weinanbaugebiet geworden.
Windige Herausforderung
Denn das Weinland Rheinland-Pfalz hatte 10 Hektar Weinanbaurecht abgetreten. Die Gruppe hat sich beworben und bekam den Zuschlag. Jetzt kümmern sich die Freunde um 2700 Reben der Sorte Solaris. Sie reift früh, passt zum Inselklima. Sie gilt als pilz- und frostresistent. Wir stapfen über den lehmigen Boden. Henning Lehmann zeigt auf eine wichtige Vorrichtung:
Wir haben hier ein Windschutznetz installiert vor zwei Jahren. Wir können das hoch und runterkurbeln. Das hatten wir am Anfang nicht und Sie sehen ja die Lage hier, wir sind hier sehr exponiert, das heißt, der Wind aus unserer Hauptwindrichtung Westerland drückt richtig drauf und das war ein Problem am Anfang. Die Reben sind jetzt wirklich kräftiger geworden. Vorher wurden die ständig kaputt geschlagen vom Wind, wir mussten ständig klammern, das brauchen wir jetzt nicht mehr, die wachsen jetzt selbst hoch, klammern sich durch ihre eigenen Triebe fest. Also die Blüte ist natürlich vorbei. Die sind jetzt recht klein, das ist jetzt nur noch ne Frage des Wachstums und der Zuckerherstellung. So 'ne Traube ist jetzt fünf Zentimeter in der Länge vielleicht und zweieinhalb im Durchmesser. Das ist jetzt der Zustand, aber es sieht sehr gut aus, wir hatten ja bisher ein sehr schönes Frühjahr, gut jetzt mit dem Sommeranfang, wir hoffen, dass es jetzt so bleibt.
Und wenn alles gut läuft, ist es Ende September schon wieder so weit. Helfer von der Insel kommen dann auf den Acker, um bei der Lese zu helfen. Danach wird der Wein noch auf der Insel gemaischt und gekeltert. Das passiert bei Henning Lehmann, in seinem Westerländer zu Hause. Es geht die Treppen hinunter in den Keller:
"Das ist die Abbeermaschine, durch diese Schnecke werden die Trauben, die noch an den Stängeln dran sind, in den Walzen werden die Trauben gequetscht und dann kommen die Stiele da raus und unten fängt man über einen großen Bottich die Maische auf. Das sind mehrere Pickups (lacht), die wir immer hin und her transportieren vom Weinberg. Jetzt betreten wir den chaotischen Platz. Also es sieht hier etwas anders aus, wenn wir Wein machen, jetzt ist der fertige Wein hier drin. Die ganzen Kisten und das sind unsere Tanks und da wird das dann über einen Lebensmittelschlauch hier reingeführt und dann wird irgendwann zugemacht und hier kann man messen, wie viel Liter drin ist. Hier sehen Sie das Gärröhrchen. Da fängt das an zu blubbern wie verrückt. Kühlmäntel. Wir können die Temperaturen runterfahren, weil wenn es zu heiß vergärt, dann geht's zu schnell, man muss das finetunen, damit da ein trinkbarer, vernünftiger Wein rauskommt. Dann muss der zur Ruhe kommen, dann wird der irgendwann filtriert und abgefüllt."
Zur Weinherstellung in die Eifel
Das geschieht in der Eifel bei einem befreundeten Winzer. Ähnlich praktiziert das auch das Weingut mit dem anderen Sylter Acker. Auf der Insel wird der Wein noch gepresst und vergärt. Zur Vinifizierung geht es dann in den Rheingau. So entstehen einige hundert Flaschen pro Jahr. Ein. Beide Weine haben einen zweistelligen Preis.
Sue Rühlmann, die Rebstockpächterin hat ihr Cabrio vor einem Geschäft in Tinnum geparkt. Sie wollte ihren Wein ja eigentlich erst probieren, wenn die beiden Schwestern sie auf der Insel besuchen kommen. Jetzt hat sie sich doch zu einer früheren Kostprobe mit ihrer Freundin Petra Bahr überreden lassen.
"Zum Wohl. Frisch. Schöner Wein. Gefällt mir sehr gut, muss ich sagen. Der hat Aprikose. Holz. Bisschen Pfeffer. Perfekter Einzeltrinker oder zum Essen. Essen muss aber kräftiger sein. Gemüsesuppe wird nicht - Das wäre also auch so ein Wein, den ich. Das ist was Besonderes. Das ist eben ein Sylter angebauter Wein. Den würde ich jetzt nicht täglich trinken - Auf keinen Fall! - aber für einen besonderen Abend, so wie das jetzt sein wird mit meinen Schwestern, ist das schon ein ganz leckerer Tropfen, das muss ich schon sagen."
Es ist ungefähr 22 Uhr. Das Konzert in der Severinskirche geht zu Ende. Die Sopranistin und der Countertenor haben knappe zwei Stunden über die Schwierigkeiten der Liebe gesungen. Eines der Stücke war die Kantate "Amarilli vezzosa", in der Amaryllis klagt: Du Narr, glaubst wirklich, ich müsse die Ware annehmen, die Du mir schickst? Sollte Daliso Sylter Wein geschickt haben: Tja, dann sollte Amaryllis ihre Entscheidung vielleicht doch überdenken und wenigstens mal kosten.