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Schwerpunktthema: Qualifiziert und ausgebremst
Beruflichen Erfolg als Frau besser planen

Frauen gelten heute als Bildungsgewinnerinnen der Republik. Doch dieser Erfolg schlägt sich nicht im Berufsleben nieder. Sie verdienen immer noch weniger und arbeiten häufiger in Teilzeit. Woran das liegt und was Frauen bei der Karriereplanung besser machen können, darüber diskutiert PISAplus am Weltfrauentag am 8. März.

Moderation: Miltiadis Oulios |
    Mädchen haben die besseren Noten in der Schule und an den Hochschulen sind nahezu die Hälfte der Studierenden weiblich. Auch bei technischen Studiengängen erhöht sich der Frauenanteil, beim Medizinstudium sind sie längst in der Mehrheit.
    Frauen gelten heute als Bildungsgewinnerinnen der Republik. Doch dieser Erfolg schlägt sich nicht adäquat im Berufsleben nieder. Sie verdienen immer noch weniger und arbeiten häufiger in Teilzeit. Denn gerade bei Frauen sind die beruflichen Wege oft kompliziert. Sie müssen häufiger mit Brüchen im Arbeitsleben rechnen und auch in den Unternehmen gibt es Risiken für die Karriere.
    Wie Frauen aus ihrem Bildungserfolg auch eine erfolgreiche Karriere machen können, beschäftigt immer mehr Beratungseinrichtungen – sowie die Führungsetagen deutscher Unternehmen.
    PISAplus fragte zum Weltfrauentag: Wo liegen die typischen Fallstricke für die Frauenkarriere? Welche Strategien helfen beim Erfolg im Beruf? Wie können Unternehmen Frauen besser fördern und wo gibt es Nachholbedarf?
    Gesprächsgäste waren:
    • Dr. Kira Marrs, Soziologin im Forschungsprojekt "Frauen in Karriere"
    • Athena Pawlatos, Ausbildungsleiterin der Henkel AG
    • Cornelia Eybisch-Klimpel, Psychologin und Beraterin bei "Frau und Beruf e.V."
    Als Beitrag:
    Karriere-Coaching für Frauen: In Berlin lernen Frauen in einem Workshop ihren Berufsweg strategisch zu planen (Anja Nehls)
    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 44 64 44 64 oder per Mail an pisaplus@deutschlandfunk.de.