
Inzwischen ließ Ministerin Hendricks wissen, dass doch noch alles offen sei und in der zweiten Hälfte dieses Jahres erst einmal ein Sachstandsbericht über die Arbeitsteilung zwischen Bonn und Berlin vorgelegt werden solle.
Es wird also weiter geprüft und diskutiert. Derweil aber läuft ohnehin ein Veränderungsprozess: Viele Organisationen und Institutionen sind der Regierung hinterhergezogen. Andere entscheiden sich bewusst für Bonn, auch weil die EU-Stadt Brüssel von dort gut zu erreichen ist. Und neben UNO und Telekom haben sich auch andere Institutionen und Unternehmen bewusst in Bonn neu angesiedelt. Wie also würde die Bundesstadt einen möglichen Komplettumzug verkraften? Und steht er wirklich bevor? Darüber diskutieren wir in der Länderzeit live aus dem Haus der Geschichte in Bonn.
Unsere Experten:
- Hans Walter Hütter, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte
- Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn
- Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen
- Karl Otto Zentel, Generalsekretär CARE Deutschland-Luxemburg e. V.
- Alice Fišer, UNO Bonn, Informationsstelle der Vereinten Nation in Bonn
Zugeschaltet aus Berlin:
- Reiner Holznagel, Präsident Bund der Steuerzahler Deutschland e. V.
- Kai Wegner, Generalsekretär der CDU Berlin, Mitglied des Deutschen Bundestages, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin in der CDU/CSU-Fraktion, Großstadtbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Wenn Sie sich beteiligen wollen, rufen Sie an: 00800 4464 4464, oder mailen Sie an: laenderzeit@deutschlandfunk.de