51 Prozent des Krankennhauses Spremberg gehören dem Förderverein und 49 Prozent der Kommune: So funktioniert seit 21 Jahren das selbstverwaltete Krankenhaus in Spremberg. Und die Mitarbeiter sind zu 90 Prozent über ihre Mitgliedschaft im Förderverein Miteigentümer der Klinik.
Mit knapp 200 Betten und sieben Fachabteilungen, darunter auch einer Notaufnahme, garantiert das Krankenhaus die medizinische Versorgung der kleinen Stadt in der Lausitz. Und die Patienten danken es.
Ist das Spremberger Model beispielgebend für die oft nur noch prekäre Krankenhausversorgung auf dem Lande? Was sind Ihre Erfahrungen mit der medizinischen Versorgung in schwach besiedelten Gebieten?
Gesprächsgäste:
- Sabine Manka, Chefärztin der Fachabteilung Gynäkologie, Vorsitzende des Vorstandes des Fördervereins Krankenhaus Spremberg e.V.
- Matthias Warmo, Gesundheits- und Krankenpfleger, Betriebsratsvorsitzender, Stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Krankenhaus Spremberg e.V.
- Kathrin Möbius, Geschäftsführerin des Krankenhauses Spremberg
- Michael Zaske, Leiter des Referates "Gesundheitliche Versorgung, Gesundheitswirtschaft, Krankenhäuser, Rehabilitation", Gesundheitsministerium Brandenburg
- Raik Nowka, Gesellschafter des Fördervereins und gesundheitspolitischer Sprecher der CDU im brandenburgischen Landtag
- Holger Strehlau, Gesundheitsökonom, Wiesbaden
- Patienten und Mitarbeiter, Krankenhause Spremberg
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