// Freitag, 10. März, 18.00 Uhr, Foyer
Auf dem Kölner Kongress 2017 haben wir drei Macher der ersten deutschen Serien nach "Serial" zum Kulturgespräch eingeladen.
Auf dem Kölner Kongress 2017 haben wir drei Macher der ersten deutschen Serien nach "Serial" zum Kulturgespräch eingeladen.
Anouk Schollähn, die für die NDR-2-Serie "Täter unbekannt" zusammen mit Thomas Ziegler den bis heute ungeklärten Fall einer jungen Frau erzählt, die 2000 spurlos in Hannover verschwunden ist.
Philip Meinhold macht sich in der fünfteiligen Podcast- und Radioserie "Bilals Weg in den Terror" für den RBB und den NDR seit Ende Januar 2017 auf die Suche nach den Ursachen der Radikalisierung des 14-jährigen Hamburger Schülers Florent, der im Alter von 17 Jahren als IS-Kämpfer namens Bilal stirbt. Bereits 2015 hatte Meinhold in einer neunteiligen Podcastserie des RBB versucht herauszufinden: "Wer hat Burak erschossen?" Sein Ansatz: Die Polizei hat zu lange im persönlichen Umfeld des Opfers gesucht und einen möglichen rechtsradikalen Hintergrund der Tat, ähnlich wie bei den NSU-Morden, nicht ausreichend geprüft.
Sven Preger und Stephan Beuting erzählen in "Der Anhalter" (WDR) die Geschichte eines Mannes, der als Kind und Jugendlicher in einer psychiatrischen Anstalt schwer misshandelt wurde und sich seit seiner Entlassung durchs Leben schwindelt.
Es diskutieren:
Es diskutieren:
- Philip Meinhold, RBB
- Sven Preger, WDR
- Anouk Schollähn, NDR
Moderation: Marietta Schwarz
Redaktion: Wolfgang Schiller
Redaktion: Wolfgang Schiller