"In allen entscheidenden Fragen, immer stimmen zwei Drittel der Volksvertretung, Bundestag genannt, gegen zwei Drittel des Volkes. Unsere Demokratie gerät aus den Fugen, wenn sich das nicht ändert."
Bettina Klein: O-Ton Oskar Lafontaine, vor einigen Tagen aufgenommen beim Parteitag der Partei Die Linke. Er gilt nicht erst seit seiner Rolle als Vorsitzender dort als Populist, als einer, der die einen fasziniert und die anderen beim Anhören dieses Tones und Inhaltes erschaudern lässt. Nicht zimperlich geht er rhetorisch gegen die Regierung vor, die sich mal so, mal so zur Wehr setzt. Offenbar ist es schwieriger, sich mit dieser Art argumentativ auseinanderzusetzen, schwieriger als bei differenzierteren Darstellungen. Aber ist es unmöglich und wie funktioniert die Sprache von Populisten?
In Tübingen bin ich jetzt verbunden mit dem Sprachwissenschaftler und Rhetoriker Boris Kositzke. Er arbeitet am renommierten Institut für Rhetorik an der Universität Tübingen und hat sich mit diesen Fragen beschäftigt. Guten Morgen!
Kositzke: Guten Morgen Frau Klein.
Klein: Herr Kositzke, was ist charakteristisch für die Sprache eines Populisten? Was macht die so erfolgreich in seinem Sinne?
Kositzke: Zunächst einmal ist sie leicht zu erkennen. Populistische Rhetorik arbeitet viel mit Schlagworten, mit begrifflichen Zuspitzungen - Raubkapitalismus ist so ein Begriff, der in letzter Zeit ja oft zu hören ist -, mit drastischen provokativen Formulierungen, die auch durchaus beleidigend sein können für den politischen Gegner, mit möglichst einprägsamen kräftigen sprachlichen Bildern. Ich nenne nur die Heuschrecken. Die sind jetzt nicht von Lafontaine, aber fallen auch in diese Sparte. Dann wird viel mit Pathos gearbeitet. Sprachlich drückt sich das häufig aus in Klangfiguren, in pointierten Gegenüberstellungen und - das scheint sich auf den ersten Blick zu widersprechen, aber tut es in Wirklichkeit nicht - auch durchaus mit Witz. Der passt nämlich zum Pathos, indem er ihn ergänzt und auch in der Wirkung steigert.
Klein: Was macht diese Grundregeln erfolgreich beim Publikum?
Kositzke: In unserer derzeitigen rhetorisch-politischen Landschaft ist es ganz leicht für Populisten zu wirken, denn die offizielle politische Rhetorik ist doch geprägt von Unentschiedenheit, von Kompromissbereitschaft, das heißt oft von Floskeln und Phrasen, also Vorsicht, und das heißt eben oft auch von Langeweile. Da hört man einer kräftigeren Redeweise gerne zu. Die ist verführerisch und verführerisch durchaus in dieser Ambivalenz zwischen Faszination und Schaudern, das sich beim Publikum einstellt.
Klein: Was unterscheidet einen Populisten wie Lafontaine von anderen Politikern, denen man auch immer mal wieder gerne Populismus bescheinigt hat wie etwa Franz-Josef Strauß oder gegenwärtig auch Guido Westerwelle?
Kositzke: Um die beiden zu nehmen: Strauß ähnelt oder ähnelte Lafontaine schon in der Redeweise: scharf, oft witzig, entschieden. Aber in dem, was er inhaltlich gemacht hat, waren es oft ganz und gar unpopuläre Inhalte und unpopuläre Überzeugungen, die er vorgetragen hat. Westerwelle andererseits sehe ich gar nicht in der Gefahr, Populist zu werden. Da hat er sozusagen das Zeug gar nicht dazu. Da fehlt es ihm einfach an Charisma.
Klein: Inwieweit sind die Parallelen jetzt zu Rechtsradikalen rhetorisch gegeben? Bekannt wurde in diesem Zusammenhang etwa vor zwei Jahren der Ausdruck Fremdarbeiter, den Oskar Lafontaine verwendet hat. Auch jetzt bekommt er immer wieder Angebote aus der NPD, mitzuarbeiten. Wo gibt es dort die Parallelen?
Kositzke: Thematisch und inhaltlich gibt es natürlich schon ein paar Parallelen am Rand: die Kapitalismuskritik, die Kritik an sozialen Reformen, die Kritik am Afghanistan-Einsatz, Irak-Krieg und so weiter. Daraus ergeben sich gelegentlich auch sprachliche Annäherungen. Allerdings diesen Fremdarbeiter-Begriff kann ich mir nicht anders erklären als wirklich schlimmen Fehler von Lafontaine und als Ausrutscher, denn wenn er das geplant hätte, wäre das dumm, denn das geht ja ganz und gar gegen linke Kernpositionen, in denen sich links und rechts dann doch auch unterscheiden.
Klein: Aber gibt es rhetorische Unterschiede zwischen denen, die linksradikale Populisten sage ich jetzt mal allgemein verwenden, und denjenigen, die auf der rechten Seite des politischen Spektrums agieren?
Kositzke: Ja. Zumindest in den letzten Jahrzehnten kann man sagen, die Rechte hatte überhaupt keine guten und nicht einmal gute populistische Redner. Das ist denke ich auch kein Zufall. Die Rede als Medium, das Wort als Medium liegt der Linken sicher näher als der Rechten. Das hat durchaus auch historisch mit der Entstehung der Rhetorik zu tun, die in einem Moment entsteht, wo Mythen und Traditionen verabschiedet werden, und die Rhetorik eben zu einem Medium der Aufklärung wird.
Klein: Das können Sie vielleicht noch ein bisschen mehr erklären?
Kositzke: Ja. Die antike Rhetorik entsteht so im fünften Jahrhundert vor Christus in einer Gesellschaft, die noch geprägt ist zu Anfang von kräftigen Bildern, von Religionen, von Mythen, von Traditionen in den Stadtstaaten. Die Redner, die Rhetoriker sind die ersten, die solche Traditionen prüfen, argumentativ prüfen, die für und dagegen argumentieren und die die Traditionen in der Regel auch verabschieden. Es beginnt so eine erste Modernisierungswelle im Abendland, die bis heute fortwirkt.
Klein: Kommen wir mal zu den Reaktionen, auch zu den angemessenen Reaktionen der politischen Gegner auf der Bühne. Beispiel Lafontaine. Teilweise gab es ja auch gegen ihn selbst dann wiederum persönliche Angriffe. Dann wiederum spürt man bei SPD und Union so etwas, was man im Vergleich zu ihm als eine Art Beißhemmung vielleicht beschreiben könnte, die sich dann auch ins Metaphysische begeben, von vergiftetem Geschenk sprechen und von einer Falle, in die man geht. Das ist ja irgendwie nicht mehr rational, was dann kommt?
Kositzke: Ja. Es gibt aber eine Erklärung dafür, denke ich. Vielleicht kann man zwei Gründe dafür verantwortlich machen. Das erste ist: Man spricht vom politischen Rand her und das heißt aus der Opposition heraus meistens sehr viel unbeschwerter als in einer Regierungsrolle. Es gibt einen sehr schönen Satz von Joschka Fischer, der in einer sonst sehr kämpferischen und radikalen Rede einmal gesagt hat: "Als Bundesaußenminister kann ich aus wohl erwogenen Gründen nicht so sprechen, wie mir das Maul am liebsten übergehen würde". Da zeigt sich schon, wenn man in der Regierung ist, wenn man Verantwortung trägt, Rücksicht nehmen muss, mäßigt sich auch sofort die Sprache. Das gilt auch dem politischen Gegner gegenüber. Das ist denke ich der eine Grund.
Der andere liegt einfach darin, dass der Provokateur, der populistische Provokateur im Grunde immer gewinnt, fast egal was man macht. Entweder bleibt die Provokation unbeantwortet und dann hat er gewonnen, oder man setzt sich mit ihm auseinander und auch dann hat er in gewisser Weise gewonnen, weil er ja im öffentlichen Gespräch ist und eben noch länger im öffentlichen Gespräch ist, in den Medien präsent ist. Einer Zehn-Prozent-Partei kann ja gar nichts Besseres passieren, als ständig im Gespräch zu sein.
Klein: Wäre es dann nicht aber günstiger, auch die Regeln klarzustellen und offen zu legen, nach denen ein Populist rhetorisch agiert?
Kositzke: Ja. Das kann man natürlich machen, ist aber oft nicht so unterhaltsam und nicht so einfach. Man müsste wirklich solche Strategien rhetorisch entlarven. Da hat wahrscheinlich auf der politischen Bühne am Ende niemand ein Interesse daran, das alles so offen darzulegen, wie politische Rhetorik funktioniert.
Klein: Wo verlaufen die Grenzen zwischen Populismus und Demagogie? Kann man das an einem Beispiel verdeutlichen?
Kositzke: Eine scharfe Grenze ist da nicht zu ziehen. Man muss ja auch bedenken, dass sogar der Populismus-Vorwurf ja selbst wieder ein rhetorisches Mittel ist, also nicht immer eine rhetorische Analyse sein muss, sondern auch ein Kampfbegriff ist, den man immer dann einsetzt, wenn man merkt, der politische Gegner kommt irgendwie gut und vielleicht sogar besser an. Das heißt ja nicht, dass unpopuläre Aussagen und unpopuläre Entscheidungen auch immer die bessere Politik sind. Populismus als wirklicher Fachbegriff ist deswegen nur ganz schwer zu fassen und dann zur Demagogie wahrscheinlich gar nicht klar abzugrenzen.
Klein: Boris Kositzke war das vom Institut für Rhetorik an der Universität Tübingen. Danke Ihnen für diese Einschätzungen.
Bettina Klein: O-Ton Oskar Lafontaine, vor einigen Tagen aufgenommen beim Parteitag der Partei Die Linke. Er gilt nicht erst seit seiner Rolle als Vorsitzender dort als Populist, als einer, der die einen fasziniert und die anderen beim Anhören dieses Tones und Inhaltes erschaudern lässt. Nicht zimperlich geht er rhetorisch gegen die Regierung vor, die sich mal so, mal so zur Wehr setzt. Offenbar ist es schwieriger, sich mit dieser Art argumentativ auseinanderzusetzen, schwieriger als bei differenzierteren Darstellungen. Aber ist es unmöglich und wie funktioniert die Sprache von Populisten?
In Tübingen bin ich jetzt verbunden mit dem Sprachwissenschaftler und Rhetoriker Boris Kositzke. Er arbeitet am renommierten Institut für Rhetorik an der Universität Tübingen und hat sich mit diesen Fragen beschäftigt. Guten Morgen!
Kositzke: Guten Morgen Frau Klein.
Klein: Herr Kositzke, was ist charakteristisch für die Sprache eines Populisten? Was macht die so erfolgreich in seinem Sinne?
Kositzke: Zunächst einmal ist sie leicht zu erkennen. Populistische Rhetorik arbeitet viel mit Schlagworten, mit begrifflichen Zuspitzungen - Raubkapitalismus ist so ein Begriff, der in letzter Zeit ja oft zu hören ist -, mit drastischen provokativen Formulierungen, die auch durchaus beleidigend sein können für den politischen Gegner, mit möglichst einprägsamen kräftigen sprachlichen Bildern. Ich nenne nur die Heuschrecken. Die sind jetzt nicht von Lafontaine, aber fallen auch in diese Sparte. Dann wird viel mit Pathos gearbeitet. Sprachlich drückt sich das häufig aus in Klangfiguren, in pointierten Gegenüberstellungen und - das scheint sich auf den ersten Blick zu widersprechen, aber tut es in Wirklichkeit nicht - auch durchaus mit Witz. Der passt nämlich zum Pathos, indem er ihn ergänzt und auch in der Wirkung steigert.
Klein: Was macht diese Grundregeln erfolgreich beim Publikum?
Kositzke: In unserer derzeitigen rhetorisch-politischen Landschaft ist es ganz leicht für Populisten zu wirken, denn die offizielle politische Rhetorik ist doch geprägt von Unentschiedenheit, von Kompromissbereitschaft, das heißt oft von Floskeln und Phrasen, also Vorsicht, und das heißt eben oft auch von Langeweile. Da hört man einer kräftigeren Redeweise gerne zu. Die ist verführerisch und verführerisch durchaus in dieser Ambivalenz zwischen Faszination und Schaudern, das sich beim Publikum einstellt.
Klein: Was unterscheidet einen Populisten wie Lafontaine von anderen Politikern, denen man auch immer mal wieder gerne Populismus bescheinigt hat wie etwa Franz-Josef Strauß oder gegenwärtig auch Guido Westerwelle?
Kositzke: Um die beiden zu nehmen: Strauß ähnelt oder ähnelte Lafontaine schon in der Redeweise: scharf, oft witzig, entschieden. Aber in dem, was er inhaltlich gemacht hat, waren es oft ganz und gar unpopuläre Inhalte und unpopuläre Überzeugungen, die er vorgetragen hat. Westerwelle andererseits sehe ich gar nicht in der Gefahr, Populist zu werden. Da hat er sozusagen das Zeug gar nicht dazu. Da fehlt es ihm einfach an Charisma.
Klein: Inwieweit sind die Parallelen jetzt zu Rechtsradikalen rhetorisch gegeben? Bekannt wurde in diesem Zusammenhang etwa vor zwei Jahren der Ausdruck Fremdarbeiter, den Oskar Lafontaine verwendet hat. Auch jetzt bekommt er immer wieder Angebote aus der NPD, mitzuarbeiten. Wo gibt es dort die Parallelen?
Kositzke: Thematisch und inhaltlich gibt es natürlich schon ein paar Parallelen am Rand: die Kapitalismuskritik, die Kritik an sozialen Reformen, die Kritik am Afghanistan-Einsatz, Irak-Krieg und so weiter. Daraus ergeben sich gelegentlich auch sprachliche Annäherungen. Allerdings diesen Fremdarbeiter-Begriff kann ich mir nicht anders erklären als wirklich schlimmen Fehler von Lafontaine und als Ausrutscher, denn wenn er das geplant hätte, wäre das dumm, denn das geht ja ganz und gar gegen linke Kernpositionen, in denen sich links und rechts dann doch auch unterscheiden.
Klein: Aber gibt es rhetorische Unterschiede zwischen denen, die linksradikale Populisten sage ich jetzt mal allgemein verwenden, und denjenigen, die auf der rechten Seite des politischen Spektrums agieren?
Kositzke: Ja. Zumindest in den letzten Jahrzehnten kann man sagen, die Rechte hatte überhaupt keine guten und nicht einmal gute populistische Redner. Das ist denke ich auch kein Zufall. Die Rede als Medium, das Wort als Medium liegt der Linken sicher näher als der Rechten. Das hat durchaus auch historisch mit der Entstehung der Rhetorik zu tun, die in einem Moment entsteht, wo Mythen und Traditionen verabschiedet werden, und die Rhetorik eben zu einem Medium der Aufklärung wird.
Klein: Das können Sie vielleicht noch ein bisschen mehr erklären?
Kositzke: Ja. Die antike Rhetorik entsteht so im fünften Jahrhundert vor Christus in einer Gesellschaft, die noch geprägt ist zu Anfang von kräftigen Bildern, von Religionen, von Mythen, von Traditionen in den Stadtstaaten. Die Redner, die Rhetoriker sind die ersten, die solche Traditionen prüfen, argumentativ prüfen, die für und dagegen argumentieren und die die Traditionen in der Regel auch verabschieden. Es beginnt so eine erste Modernisierungswelle im Abendland, die bis heute fortwirkt.
Klein: Kommen wir mal zu den Reaktionen, auch zu den angemessenen Reaktionen der politischen Gegner auf der Bühne. Beispiel Lafontaine. Teilweise gab es ja auch gegen ihn selbst dann wiederum persönliche Angriffe. Dann wiederum spürt man bei SPD und Union so etwas, was man im Vergleich zu ihm als eine Art Beißhemmung vielleicht beschreiben könnte, die sich dann auch ins Metaphysische begeben, von vergiftetem Geschenk sprechen und von einer Falle, in die man geht. Das ist ja irgendwie nicht mehr rational, was dann kommt?
Kositzke: Ja. Es gibt aber eine Erklärung dafür, denke ich. Vielleicht kann man zwei Gründe dafür verantwortlich machen. Das erste ist: Man spricht vom politischen Rand her und das heißt aus der Opposition heraus meistens sehr viel unbeschwerter als in einer Regierungsrolle. Es gibt einen sehr schönen Satz von Joschka Fischer, der in einer sonst sehr kämpferischen und radikalen Rede einmal gesagt hat: "Als Bundesaußenminister kann ich aus wohl erwogenen Gründen nicht so sprechen, wie mir das Maul am liebsten übergehen würde". Da zeigt sich schon, wenn man in der Regierung ist, wenn man Verantwortung trägt, Rücksicht nehmen muss, mäßigt sich auch sofort die Sprache. Das gilt auch dem politischen Gegner gegenüber. Das ist denke ich der eine Grund.
Der andere liegt einfach darin, dass der Provokateur, der populistische Provokateur im Grunde immer gewinnt, fast egal was man macht. Entweder bleibt die Provokation unbeantwortet und dann hat er gewonnen, oder man setzt sich mit ihm auseinander und auch dann hat er in gewisser Weise gewonnen, weil er ja im öffentlichen Gespräch ist und eben noch länger im öffentlichen Gespräch ist, in den Medien präsent ist. Einer Zehn-Prozent-Partei kann ja gar nichts Besseres passieren, als ständig im Gespräch zu sein.
Klein: Wäre es dann nicht aber günstiger, auch die Regeln klarzustellen und offen zu legen, nach denen ein Populist rhetorisch agiert?
Kositzke: Ja. Das kann man natürlich machen, ist aber oft nicht so unterhaltsam und nicht so einfach. Man müsste wirklich solche Strategien rhetorisch entlarven. Da hat wahrscheinlich auf der politischen Bühne am Ende niemand ein Interesse daran, das alles so offen darzulegen, wie politische Rhetorik funktioniert.
Klein: Wo verlaufen die Grenzen zwischen Populismus und Demagogie? Kann man das an einem Beispiel verdeutlichen?
Kositzke: Eine scharfe Grenze ist da nicht zu ziehen. Man muss ja auch bedenken, dass sogar der Populismus-Vorwurf ja selbst wieder ein rhetorisches Mittel ist, also nicht immer eine rhetorische Analyse sein muss, sondern auch ein Kampfbegriff ist, den man immer dann einsetzt, wenn man merkt, der politische Gegner kommt irgendwie gut und vielleicht sogar besser an. Das heißt ja nicht, dass unpopuläre Aussagen und unpopuläre Entscheidungen auch immer die bessere Politik sind. Populismus als wirklicher Fachbegriff ist deswegen nur ganz schwer zu fassen und dann zur Demagogie wahrscheinlich gar nicht klar abzugrenzen.
Klein: Boris Kositzke war das vom Institut für Rhetorik an der Universität Tübingen. Danke Ihnen für diese Einschätzungen.