"Bis 2010 hatte ich vier Läden in Sofia. Angesichts der Finanzkrise und weil immer weniger Kunden kommen, war ich aber gezwungen, sie zu schließen.
Hier ist der Lebensstandard ziemlich niedrig. Wir zählen jeden Cent, um über die Runden zu kommen. Und so geht es vielen.
Ich persönlich habe keine Träume mehr. Das Einzige, was ich mir wünsche, ist die Kraft, mein Leben würdig weiter zu leben, ohne von jemandem abhängig zu sein.
Dass Europa vereint ist, und die Menschen in Europa beschlossen haben, auf diese Weise zu leben, ist einfach wunderbar. Sie sollen so leben. Jeder soll aber um seinen Platz wissen. Ich denke nicht, dass die Mitgliedschaft Bulgariens in der EU uns einfach so wie mit einem Zauberstab nach oben führen wird."