Übertroffen wird er dabei noch von seiner politischen Konkurrenz, der rechtsextremen Jobbik-Partei: Sie propagiert einen EU-Austritt und die Wiederherstellung des historischen Groß-Ungarn. Doch die EU ist Feindbild und Helfer zugleich. Von ihren Förder- und Entwicklungsprogrammen profitieren gerade Ungarns arme, ländliche Regionen und auch darbende Industriestädte.
Die Freizügigkeit innerhalb Europas und die damit verbundenen Arbeitsmöglichkeiten in anderen EU-Ländern sichern vielen Familien die Existenz. Wie sehen Ungarns Bürger diese Widersprüche? Was schätzen sie, was kritisieren sie an der Europäischen Union?
Manuskripte zum Download und Nachlesen: