Sogar Sammlungsbeauftragte haben bisweilen den Überblick verloren, was da genau an wissenschaftlichen Schätzen schlummert. Stattdessen kämpft man gegen den Verfall und für Gelder, die die Sammlungen erhalten, denn die Hochschulen sind – das ist keine Neuigkeit – finanziell klamm.
Das Bundesforschungsministerium will jetzt mit dem neuen Förderprogamm "Vernetzen - Erschließen - Forschen" helfen, die universitären Sammlungen, zu denen übrigens auch viele botanische Gärten gehören, zu erhalten. Die lebendigen Schätze sollen künftig wieder für Forschung und Lehre genutzt, gepflegt und sichtbarer werden.
Campus & Karriere stellt einige dieser Sammlungen vor und fragt nach den Möglichkeiten, die sie für Studium und Forschung bieten und warum ihr Erhalt so wichtig für die gesamte Gesellschaft ist.
Gesprächsgäste sind:
- Bundesforschungsministerin Prof. Johanna Wanka
- Dr. Cornelia Weber, Leiterin der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland
- Dr. Stefan Schneckenburger, Präsident des Verbandes Botanischer Gärten und Direktor des Botanischen Gartens der TU Darmstadt
Als Beiträge vorgesehen:
Christoph Richter: Weltweit renommierte Raritäten bedroht
Ein Besuch in der phonetischen Sammlung der Uni Halle/Wittenberg
Philip Banse: Zurück in den Hörsaal
Auf einer Tagung in Berlin wurde diskutiert, wie universitäre Sammlungen zurück in die Lehre finden sollen
Christoph Richter: Weltweit renommierte Raritäten bedroht
Ein Besuch in der phonetischen Sammlung der Uni Halle/Wittenberg
Philip Banse: Zurück in den Hörsaal
Auf einer Tagung in Berlin wurde diskutiert, wie universitäre Sammlungen zurück in die Lehre finden sollen
Andrea Lueg: Sammeln, schenken, finden
Wie wissenschaftliche Sammlungen zustande kommen
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Lenore Lötsch: Über fünf Millionen Einzelobjekte
Wie die Uni Greifswald ihre 17 wissenschaftlichen Sammlungen digitalisiert und konserviert
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