Die Verfolgung von Atheisten hat eine lange Geschichte. Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk schildert die Historikerin Susan Richter, wie verschiedene Gesellschaften im Lauf der Zeit mit Ungläubigen umgingen, warum man Angst vor ihnen hatte und ihre Schriften verbrannte. Sie erklärt auch, wo nichtreligiöse Menschen heute am sichersten leben und welche Religionen besonders intolerant gegenüber Freidenkern sind.
Susan Richter ist Privatdozentin am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Sie organisiert und leitet eine wissenschaftliche Tagung zum Thema "Verfolgter Unglaube", die am Freitag und Samstag (13. und 14. Januar) in Heidelberg stattfindet.