"Vergessene Nachrichten": Das sind all die Meldungen, die relevant sind, aber dennoch nur wenig Beachtung in Medien und Öffentlichkeit finden. An der Pressekonferenz nehmen Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Geschäftsführer der Initiative Nachrichtenaufklärung, und das langjährige INA-Mitglied Günter Wallraff, teil. Moderator ist Dr. Marco Bertolaso, Nachrichtenchef des Deutschlandfunk.
Die Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. (INA)
Die INA ist eine Nicht-Regierungsorganisation. Seit 20 Jahren sammelt sie Vorschläge Vorschläge zu den vernachlässigten Nachrichten, zum Beispiel auf ihrer Homepage. Diese Vorschläge werden dann von studentischen Rechercheteams an mehreren Hochschulen im ganzen Bundesgebiet recherchiert und geprüft. Begleitet von Dozenten ermitteln die Studierenden, ob die vorgeschlagenen Themen sachlich richtig und zutreffend sind und ob sie tatsächlich von den Medien vernachlässigt wurden. Die Jury der INA beurteilt anschließend die Relevanz der Themen und wählt daraus die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten.
Vorbild der INA ist die amerikanische Partnerorganisation Project Censored. Im 20. Jubiläumsjahr wird die INA im Verlag Springer VS einen Sammelband mit dem Titel "Nachrichten und Aufklärung. 20 Jahre Initiative Nachrichtenaufklärung" herausbringen. Die Beiträge zum Beispiel zu "Junk Food News", journalistischer Qualität und Verschwörungstheorien stammen unter anderem von INA-Gründer Prof. Dr. Peter Ludes, den Journalismusforschern Horst Pöttker und Uwe Krüger, Medienwissenschaftler Dr. Jörg-Uwe Nieland und den aktuellen Geschäftsführern des Project Censored, Andy Lee Roth und Mickey Huff.
Die INA ist eine Nicht-Regierungsorganisation. Seit 20 Jahren sammelt sie Vorschläge Vorschläge zu den vernachlässigten Nachrichten, zum Beispiel auf ihrer Homepage. Diese Vorschläge werden dann von studentischen Rechercheteams an mehreren Hochschulen im ganzen Bundesgebiet recherchiert und geprüft. Begleitet von Dozenten ermitteln die Studierenden, ob die vorgeschlagenen Themen sachlich richtig und zutreffend sind und ob sie tatsächlich von den Medien vernachlässigt wurden. Die Jury der INA beurteilt anschließend die Relevanz der Themen und wählt daraus die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten.
Vorbild der INA ist die amerikanische Partnerorganisation Project Censored. Im 20. Jubiläumsjahr wird die INA im Verlag Springer VS einen Sammelband mit dem Titel "Nachrichten und Aufklärung. 20 Jahre Initiative Nachrichtenaufklärung" herausbringen. Die Beiträge zum Beispiel zu "Junk Food News", journalistischer Qualität und Verschwörungstheorien stammen unter anderem von INA-Gründer Prof. Dr. Peter Ludes, den Journalismusforschern Horst Pöttker und Uwe Krüger, Medienwissenschaftler Dr. Jörg-Uwe Nieland und den aktuellen Geschäftsführern des Project Censored, Andy Lee Roth und Mickey Huff.
Gemeinsam mit dem Deutschlandfunk und der HMKW Köln hat die INA im Jahr 2015 eine Fachtagung ins Leben gerufen: das Kölner Forum für Journalismuskritik. Am 02.Juni 2017 findet das Forum zum dritten Mal statt - und verleiht ebenfalls zum dritten Mal den Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik.