Denn auch für die Öffentlich-Rechtlichen stiegen Honorar- und Sachkosten sowie Mieten - die Einnahmen blieben dabei aber gleich, so Weber. Seit 2009 sei der Rundfunkbeitrag nicht mehr gestiegen.
Die Hörfunk-Reform sei aber auch deswegen nötig, um sie den aktuellen Hörgewohnheiten der Hörer anzupassen. Man müsse genauer auf die Zielgruppen der einzelnen Sender reagieren.
Den Vorwurf, das Programm werde "bunt und leicht", wies sie als "völlig abwegig" zurück. So werde bei WDR3 ein neues Leseformat etabliert und Hörspiele zur "Primetime" um 19 Uhr gesendet. Insgesamt steige die Auswahl von Angeboten.
Das gesamte Gespräch können Sie sechs Monate lang in unserer Mediathek nachhören.