In dem Papier setzt sich der Landesverband sowohl dafür ein, straffällig gewordene Migranten abzuschieben als auch Menschen, die mangelnde Integrationsbereitschaft zeigen. Für sie fordert die AfD Bayern - so wörtlich - "obligatorische Rückkehrprogramme" in die Heimatländer. Nach ihrer Ausreise sollen sie Unterstützungsleistungen erhalten. Der stellvertretende Landesvorsitzende Rothfuß sagte auf dem Parteitag in Greding, Deutschland dürfe nicht zu "einer Hängematte für die ganze Welt" werden.
Mit der Annahme der Ausweisungs-Resolution haben sich in der bayerischen AfD die Anhänger des thüringischen AfD-Chefs Höcke durchgesetzt. Dessen Landesverband wird vom dortigen Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 23.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.