Wie das Unternehmen mit Sitz im schwäbischen Gerlingen mitteilte, kauft es das Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen-Geschäft des US-Konzerns Johnson Controls. Bosch zahlt demnach umgerechnet 7,4 Milliarden Euro. Der Zukauf umfasst auch ein Klimatechnik-Joint Venture mit dem japanischen Hitachi-Konzern.

Bosch-Vorstandschef Hartung erklärte, man erreiche mit der Übernahme eine weltweit führende Marktposition in diesem zukunftsträchtigen Technologiebereich. Johnson Controls hatte mit dem Heizungs- und Klimageschäft im vergangenen Jahr einen Umsatz von vier Milliarden Euro gemacht; die Zahl der Beschäftigten lag bei 12.000.