Das Bundeskabinett beschloss die geplante Erhöhung um 4,57 Prozent. Die jährliche Rentenanpassung liegt damit im dritten Jahr in Folge oberhalb von vier Prozent. Das Plus geht auf die Lohnentwicklung in Deutschland zurück. Die Erhöhung soll zum ersten Mal einheitlich im gesamten Bundesgebiet gelten, Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt es nicht mehr. Anders als im vergangenen Jahr steigen die Renten damit wieder stärker als die Inflation.
Die Runde bestätigte zudem Projektionen, wonach die deutsche Schuldenquote im laufenden Jahr leicht steigen dürfte.
Das Kabinett will zudem dafür sorgen, dass alle Wohnungs- und Obdachlosen bis 2030 Zugang zu einer Wohnung haben und billigte eine entsprechende Strategie. Mehr dazu lesen Sie hier.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.