Das Land hatte die EU und die NATO um technische Hilfsgüter zur Beseitigung der Schäden gebeten - darunter Bagger, Spezialfahrzeuge zur Regulierung von Wasserläufen, vorgefertigte Brücken und Militärhubschrauber. Am Wochenende bezeichnete Ministerpräsident Golob die Überschwemmungen als größte Naturkatastrophe der letzten drei Jahrzehnte - der Gesamtschaden liege ersten Schätzungen zufolge bei mehr als 500 Millionen Euro. Beschädigt wurden Straßen, Eisenbahnen, Brücken, Kanalisationssysteme und Gebäude. Viele Dörfer waren durch hohe Wasserstände und Geröll von der Außenwelt abgeschnitten.
Auch der Süden Österreichs ist betroffen. Dort besteht weiter die Gefahr von Erdrutschen. Heftigen Regen und Überschwemmungen gab es auch in Kroatien, Polen, Tschechien und der Slowakei.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.