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USA kürzen Haushaltsmittel für Entwicklungshilfe um 92 Prozent

Im Zuge der massiven Einschnitte bei US-Behörden hat das Außenministerium in Washington die drastische Kürzung der Haushaltsmittel für Entwicklungshilfeprogramme im Ausland bekannt gegeben.

    Das Foto zeigt das Zeichen der Behörde USAID auf dem Bildschirm eines Handys.
    USAID wird die Entwicklungshilfeprogramme im Ausland deutlich eindampfen. (IMAGO / SOPA Images / IMAGO / Pavlo Gonchar / SOPA Images)
    Gut 5.800 Verträge mit einer Laufzeit von mehreren Jahren seien um 92 Prozent gekürzt worden, teilte das US-Außenministerium mit. Dies entspreche einer Summe von rund 54 Milliarden Dollar.
    Ein Ministeriumssprecher erklärte, die milliardenschweren Verträge seien als "Teil der Amerika-First-Politik" von US-Präsident Trump von der Führung der Entwicklungsbehörde USAID zur Streichung ermittelt worden.
    Trump und sein Berater Musk wollen Budgets und Personal der US-Bundesbehörden deutlich verringern - USAID steht dabei besonders im Fokus.
    Diese Nachricht wurde am 27.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.