Betroffen waren militärische Anlagen nahe der syrisch-libanesischen Grenze. Die Hisbollah habe auch nach Beginn der Feuerpause mit Israel Waffen aus Syrien erhalten, erklärten die Streitkräfte. Dies sei ein Verstoß gegen die Vereinbarung. Die syrischen Behörden äußerten sich zunächst nicht zu dem israelischen Angriff, auch die Hisbollah gab keine Stellungnahme ab.
Bereits vor dem Inkrafttreten der Feuerpause am Mittwoch hatte Israel Grenzübergänge zwischen dem Libanon und Syrien bombardiert, um Versorgungswege der Hisbollah zu kappen. Die 60-tägige Vereinbarung sieht auch vor, dass sich die Miliz nicht neu bewaffnen darf.
Diese Nachricht wurde am 30.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.