Rund 1,6 Millionen Menschen könnten von den Regenfällen betroffen sein, erklärte das UNO-Nothilfebüro. Mindestens 29 Menschen seien gestorben und mehr als 300.000 obdachlos geworden. Zudem wurden Städte und Dörfer im Norden des Nachbarlandes Kenia überschwemmt. Die Hilfsorganisation Care teilte mit, an vielen Orten sei kein ungehinderter Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitszentren und Nahrungsmitteln möglich.

Vor den massiven Niederschlägen waren Regenfälle in fünf aufeinanderfolgenden Perioden ausgeblieben, wie Care weiter erklärte. Somalia leide an einer der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten.