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JazzFacts
Die vielfältigen Saitenwelten des Gitarristen Markus Segschneider

"Musician’s Musician", so lautet der englische Fachausdruck für einen wie Markus Segschneider: Der Kölner Gitarrist wird von Kollegen hoch geschätzt und gerne als Side-Man herangezogen.

Von Odilo Clausnitzer |
    Gitarre
    Seit 2008 hat Markus Segschneider durchschnittlich um die 80 Solo-Konzerte pro Jahr mit akustischer Gitarre gegeben. (imago/Westend61)
    Zu den prominenten Kollegen, die sich auf seine Mitarbeit verließen, gehören der Komponist Klaus König, der Bassist André Nendza, der Saxofonist Roger Hanschel und jüngst der Pianist Florian Ross. In dessen Band spielt Segschneider auch die im Jazz eigentlich ungebräuchliche Pedal Steel-Guitar – und integriert deren Sound meisterlich in das Fusion-Umfeld.
    Mit seinem eigenen Projekt "String Tales" eröffnete Markus Segschneider bereits 1999 eine inzwischen beachtlich angewachsene Reihe von Solo-CDs mit akustischer Gitarrenmusik. Jetzt hat er ein neues Quartett unter eigenem Namen gegründet. "Jazzfacts" stellt den vielseitigen Musiker in älteren und neuen Aufnahmen vor.