Die Einführung geht mit höheren Ticketpreisen und zusätzlichen Verbindungen einher. Für sogenannte Flextickets müsse im Schnitt 5,9 Prozent mehr gezahlt werden, teilte das Unternehmen mit. Teurer werden zudem die Fahrradmitnahme im Fernverkehr, Zeitkarten für Pendler und die Bahncard 100. Die Einstiegspreise für Spartickets behält die Bahn bei, ebenso die Preise für die Bahncards 25 und 50.

Zwischen Berlin und Paris gibt es künftig eine neue Direktverbindung. Außerdem fährt neuerdings ein ICE von München nach Amsterdam sowie ein Sprinter von Berlin nach Frankfurt am Main. Auch für Reisende in Mitteldeutschland, an der Ostseeküste, in der Altmark und auf Strecken nach Tschechien hat die Deutsche Bahn ihr Angebot erweitert. Bei Regionalzügen und S-Bahnen indes werden vier Prozent der eigentlich geplanten Zugfahrten gestrichen. Grund sei unter anderem der Lokführermangel.