Wenn sich die Nationen geeint gegen den Aggressor stellten, werde dies den Frieden bringen, sagte Selenskyj. Ziel sei nicht ein vielfach geforderter Waffenstillstand, sondern ein gerechter Frieden. Voraussetzung dafür sei der Abzug der russischen Truppen, wiederholte der ukrainische Staatschef. Eine gemeinsame Friedensinitiative von China und Brasilien lehnte Selenskyj ab. Diese sieht faktisch ein Einfrieren des Krieges entlang der aktuellen Frontlinien vor.
Vor der UNO-Sitzung in New York hatte Selenskyj betont, dass der Krieg nicht durch Gespräche beendet werden könne. Russland müsse zum Frieden gezwungen werden, sagte er. Kremlsprecher Peskow bezeichnete die Äußerungen Selenskyjs als fatalen Fehler. Russland fordert von der Ukraine unter anderem die Abtretung von Gebieten und den Verzicht auf einen NATO-Beitritt.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.