US-Wahlkampf
Trump: Deutsche Autobauer sollen amerikanische Firmen werden

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump will unter anderem mit niedrigen Steuern um deutsche Autobauer und andere internationale Firmen werben.

    Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump verlässt die Bühne mit erhobener Faust, nachdem er auf einer Wahlkampfveranstaltung in Wilmington gesprochen hat, 21. September 2024.
    Der US-Republikaner Trump im Wahlkampf (Archivbild). (Getty Images / Anna Moneymaker)
    Trump sagte bei einer Wahlkampfrede in Savannah im umkämpften Bundesstaat Georgia, er wolle, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen würden. Sie sollten dort ihre Fabriken bauen. Sollte er die Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnen, werde er jedem großen Unternehmen ein Angebot machen, ergänzte der Republikaner. Voraussetzung für Vorteile wie niedrige Steuern oder Energiekosten sei, dass die Firmen ihre Produkte in den USA herstellten und US-Amerikaner anstellten. Wer dies nicht tue, müsse einen sehr hohen Zoll bezahlen, drohte Trump.
    Aktuellen Umfragen zufolge ist offen, ob der Republikaner sich bei der Präsidentschaftswahl durchsetzen kann oder seine Kontrahentin Harris von den Demokraten.
     
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.