Zivilverfahren wegen Geschäftsbetrugs
Trump hinterlegt 175 Millionen Dollar Kaution

Der frühere US-Präsident Trump hat im New Yorker Zivilverfahren wegen Geschäftsbetrugs die geforderte Kaution in Höhe von 175 Millionen Dollar hinterlegt. Dies geht aus einem Gerichtsdokument hervor. Mit der Kaution verhindert Trump, dass Vermögenswerte von ihm bis zu einem Urteil in einem Berufungsprozess gepfändet werden.

    Donald Trump spricht während einer Wahlkampfveranstaltung in ein Mikrofon.
    Donald Trump (hier während einer Wahlkampfveranstaltung) (Mike Stewart / AP / dpa / Mike Stewart)
    Im ersten Verfahren war Trump für schuldig befunden worden, den Wert seiner Immobilien wiederholt falsch deklariert zu haben, um bei Banken und Versicherungen bessere Konditionen zu erhalten. Dafür sollte er über 450 Millionen Dollar zahlen, wogegen er Berufung einlegte. Sollte das Urteil bestätigt werden, muss er die gesamte Summe zahlen. Gewinnt er jedoch den Prozess, erhält er die gezahlte Kaution zurück.
    Der ehemalige Präsident will im November erneut als Kandidat für die Republikaner gegen Amtsinhaber Biden antreten.
    Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.